THEMA:

Im Grunde wird identisch zum Vollquerschnitt gerechnet.
Omega + Phi wurden erhöht angenommen, da der Betonquerschnitt beim Ring ggü. dem Vollquerschnitt natürlich kleiner ist. Entsprechend ändert sich Re,fin und NR,d.

Was eigentlich auf klar ist, da sich der Brand nicht im Stützeninneren entwickeln kann.

Guten Morgen und Danke,

Leider habe ich kein Lochner Programm.
Scheinbar ist Euch das Problem mit einer Kreisring-Stütze noch nicht begegnet.
Wie könnte denn der Ansatz für einen händischen Nachweis aussehen, hat jemand eine Idee?

mfg 

Hier nochmal mein Bild als PDF.
Jetzt ist es sicher lesbarer.
Aber wie gesagt, der Nachweis eines Kreisrings nach Methode A liest sich von der Herangehensweise identisch zum Vollquerschnitt.


....Herrgott, diese Dateigrößen....
Mal schauen, wie ich die PDF zu Dir bekomme....
 

Hallo rotpickel,

könntest du für mich eine Stütze berechnen und die Ergebnisse zumailen? Sollte als Vergleichsrechnung dienen.

Wenn ja, hier sind die Daten:
h=3,65
Ved=4500kN
C35/45
D=40cm
d=12cm
F90

vielen Dank, Email kommt später

Also bei mir spricht der Herr Lochner, dass die Verfahren nicht für einen Kreisring angewendet werden können. (Aktuelle Version)

Beste Grüße

Ps: Mich würde interessieren inwiefern da die Ausdehung der Innenluft eine Rolle spielt - Da sich ja quasi nach ausreichender Erhitzung ein entsprechnder Innendruck einstellt.

Also, Methode A scheidet aus, das der erforderliche Bewehrungsgrad bei dieser Stütze >6% ist.

Tja, und dann kommt wieder FriLo mit seinen Eigenheiten.
Ich habe zwei Module zur Bemessung der Stahlbetonstützen -> B5 und B5+

Modul B5 rechnet die Standsicherheit nach DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 + Brandschutz (Heißbemessung) nach DIN EN 1992-1-2:2010 (ohne weitere Angaben zu Nationalen Anhängen usw)

Modul B5+ rechnet die Standsicherheit nach DIN EN 1992-1-1/NA/A1:2015-12 + Brandschutz (Heißbemessung) nach DIN EN 1992-1-2/NA/A1:2015-09 (!!!!)

...Der Teufel sitzt bei FriLo manchmal im Detail....