THEMA:

Hallo,

ich hätte mal wieder eine sehr allgemeine Frage, diesmal zum Bau von Holzhallen.

Ich habe bereits einige Holzhallen gesehen (mit Dachbinder und auch die Stützen aus BSH) bei denen
der Anschluss gelenkig ausgeführt wurde. Meist mit einem Gabellager.
Nun müsste bei einem einfachen Rahmen dann doch die Stütze eingespannt ausgeführt werden.
Ist dies nicht weit aufwändiger als den Anschluss zwischen Binder und Stütze biegesteif auszuführen (z.B. durch eingeschlitzte Bleche)?

Wie ist eure Erfahrung dazu?

LG

kannst du die frage vielleicht noch etwas allgemeiner halten, damit die bandbreite möglichst sinnvoller antworten maximal gross wird?
geht´s um eine 1-, 2- oder 3-schiffige halle? kalt/warm? nutzung? gestaltungsanforderungen, budget? zugänglichkeit der baustelle, baugrund? traufhöhe/innenhöhe? grundrissabmessungen?

schrieb:

kannst du die frage vielleicht noch etwas allgemeiner halten, damit die bandbreite möglichst sinnvoller antworten maximal gross wird?
geht´s um eine 1-, 2- oder 3-schiffige halle? kalt/warm? nutzung? gestaltungsanforderungen, budget? zugänglichkeit der baustelle, baugrund? traufhöhe/innenhöhe? grundrissabmessungen?
 

Entschuldige, die Frage war wirklich etwas wenig eingegrenzt.

Ich spreche von einer einschiffigen, beheizten Halle mit einem etwa 10° geneigten Pultdach.
Die Traufhöhe wird maximal 8 m betragen, über einen Teilbereich auch nur 5 m. Hallenbreite =7 m und Länge = 20 m
Besondere Gestaltungsanforderungen gibt es nicht, es handelt sich um eine Fertigungshalle.

Die wesentliche Frage ist, ob es "einfacher" ist die BSH-Stützen eingespannt auszuführen was ein gelenkiges Gabellager zwischen Binder und Stütze zulassen würde, oder die BSH-Stützen gelenkig auszuführen und dafür Binder und Stütze biegesteif zu verbinden.

Ich denke das Budget ist hier nicht so wichtig, im Vordergrund steht eher eine leicht zu errichtende Konstruktion.

LG

schrieb:

schrieb:

kannst du die frage vielleicht noch etwas allgemeiner halten, damit die bandbreite möglichst sinnvoller antworten maximal gross wird?
geht´s um eine 1-, 2- oder 3-schiffige halle? kalt/warm? nutzung? gestaltungsanforderungen, budget? zugänglichkeit der baustelle, baugrund? traufhöhe/innenhöhe? grundrissabmessungen?

 

Entschuldige, die Frage war wirklich etwas wenig eingegrenzt.

Ich spreche von einer einschiffigen, beheizten Halle mit einem etwa 10° geneigten Pultdach.
Die Traufhöhe wird maximal 8 m betragen, über einen Teilbereich auch nur 5 m. Hallenbreite =7 m und Länge = 20 m
Besondere Gestaltungsanforderungen gibt es nicht, es handelt sich um eine Fertigungshalle.

Die wesentliche Frage ist, ob es "einfacher" ist die BSH-Stützen eingespannt auszuführen was ein gelenkiges Gabellager zwischen Binder und Stütze zulassen würde, oder die BSH-Stützen gelenkig auszuführen und dafür Binder und Stütze biegesteif zu verbinden.

Ich denke das Budget ist hier nicht so wichtig, im Vordergrund steht eher eine leicht zu errichtende Konstruktion.

LG

Es handelt sich übrigens um einen Zubau zu einer bestehenden Halle. Das Tragwerk an sich ist aber eigenständig.
Das Gebäude ist also an einer der Längsseiten direkt an den Bestand angebaut.

siehste!

hätte ich nur der überschrift folgend geantwortet, wäre ein 3-g-rahmen rausgekommen.
bei h/b = 8/7 spielen andere mannschaften und beim pult wird´s eher ein 2-g-rahmen.
transport  von halbrahmen mit biegesteifen ecken wäre (wie bei 3g) jedenfalls auch möglich.
fusseinspannung ist eher nicht sooo beliebt, ich halte es aber für möglich, dass du für die ersten querschnittsangaben keine begeisterungsstürme ernten wirst - dann wird halt a bissi probiert, notfalls mit el. fusseinspannung.

schrieb:

siehste!

hätte ich nur der überschrift folgend geantwortet, wäre ein 3-g-rahmen rausgekommen.
bei h/b = 8/7 spielen andere mannschaften und beim pult wird´s eher ein 2-g-rahmen.
transport  von halbrahmen mit biegesteifen ecken wäre (wie bei 3g) jedenfalls auch möglich.
fusseinspannung ist eher nicht sooo beliebt, ich halte es aber für möglich, dass du für die ersten querschnittsangaben keine begeisterungsstürme ernten wirst - dann wird halt a bissi probiert, notfalls mit el. fusseinspannung.

Vielen Dank für deine Antwort!

Ja Fußeinspannung sollte doch wenn möglich vermieden werden.
An einer Seite liegt die Stütze des Rahmens über die gesamte Gebäudehöhe am bestehenden Gebäude an.
Kann ich mir durch eine Befestigung am Bestand nicht etwas helfen um eine "quasi eingespannte" Stütze zu erreichen?

Wie würde denn diese elastische Fußpunkteinspannung von der du sprichst ausgeführt werden?