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Hallo Cebudom.
Nein. ich denke das hast du falsch interpretiert. Für mich ist D und Ö genau gleich! Für D muss es lauten: Unten: Schubbewehrung Hälfte Oben: Schubbewehrung Hälfte ODER Zungbewehrung aus Querbiegung (maßgebend ist das maximum) Die Querbewehrung der Platte ist grundsätzlich auf jeden Fall erstmal anrechenbar. Es soll aber vermiden werden, dass bei einer hohen Bewehrung aus Querbiegung in der oberen Lage unten keine Gurtanschlussbew. mehr eingelegt wird. Der Gurtanschluss ist ja letztendlic das gleicher FW-Modell wie beim Nachweis der Querkraftbewehrung eines Balkens.Hie käme man ja auch nicht auf die Idee nur an einer Seite ein Querkrafteisen einzulegen... V.G. |
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Ich würde sogar insofern noch weiter gehen, dass auch unten das Maximum aus Schub und Querbiegung der Platte vorzusehen ist, wenn die Platte inkl. Unterzüge als "weiches" Auflager bemessen wurde, was ja zu Zug unten führen kann (Fahrbahnplatte einer Brücke zum Beispiel).
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Danke! Diese Erklärung leuchtet mir ein, und mach konstruktiv auch Sinn (Wobei rein vom FW Modell her für den Gurt-Schub könnte man auch in die Mitte der Gurthöhe 100% einlegen ... würde ich selber nicht machen, wäre aber an sich abgesehen von der Norm-Forderung rein mechanisch nicht falsch Das war jetzt der Auszug aus dem EC-Orginal (ohne NAD's) So und im Anschluss noch der Auszug von der Ö-NAD, da wird noch zwischen überdrückten und nicht überdrückten Gurtteilen gesprochen (indirekt also ob die Null-Linie im Gurt oder im Steg liegt) Diese Forderung macht für mich noch mehr Sinn. Im Zuge dessen habe ich herausgefunden dass ich in einem älteren Ö-NAD zuerst recherchiert habe (das war wohl der Grund für meine Fehl-Interpretation)
Folgende Benutzer bedankten sich: markus
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Hallo Cebudom,
Ich würde sagen, in dem Auszug der Önorm bezieht sich das "Biegedruckrand" und "Biegezugrand" nur auf die Platte. Also i.d. R. Biegezugrand aus Querbiegung an der Plattenoberseite und Biegedruckrand an der Unterseite. (Oder wie im Fall von Saibot beschrieben gerade umgedreht). Wie hoch die Druckzone für den Plattenbalken ist (Nulllinie in Platte oder im Steg) ist für den Gurtanschluss eigentlich egal... Wenn die Nulllinie im Steg liegt, dann berücksichtigst du das ja bereits bei der Ermittlung der Längskraftdifferenz... Viele Grüße Mr.Ing. |
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Es ist allerdings so, dass bei Querbiegung die untere Plaatenseite in der Regel unter Druck steht. Man legt dann quasi ein Zugeisen in eine Druckzone ein. es
Folgende Benutzer bedankten sich: statiker99
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Generell gilt, bei gegliederten Querschnitten tritt zwischen den einzelnen Querschnittsteilen in Längsrichtung Schub auf. Hier spielt das Vorzeichen der Normalspannungen in den Querschnittsteilen erst mal keine Rolle.
Zu den gegliederten Querschnitte gehören T-, Doppel-T-Querschnitte oder Kastenquerschnitte. |
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