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Hallo und frohes neues Jahr euch allen!
Ich möchte das Schweißbild eines HEA160 Trägers mit einem Torsionsmoment belasten. Im Vorfeld habe ich kurz das Torsionsmoment am Auflager berechnet. Das Kragarmsystem ist am Auflager an eine Platte angeschweißt. Kann man, wie in der unteren Skizze dargestellt, das Torsionsmoment aufteilen und als Scherkräfte auf die Flansche verteilen? Wenn ja, kann man das Moment als Vereinfachung (und dass es das Programm versteht) mit Vy' ersetzen? Natürlich mit dem ungünstigen Vorzeichen. Liebe Grüße |
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Letzte Änderung: von Frank Schrank.
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Es gibt noch Längsspg. inf. Wölbmoment ...
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Hallo Frank,
die Schweißnaht würde ich ganz einfach an einem Flachstahl mit Geometrie vom Flansch nachweisen. Scherkraft charakteristisch dann: 10,50kN + 1,50kN = 12kN. Zu 80% ausnutzen und fertig. Deine "Vereinfachung" ist im Grunde nichts anderes, außer dass Qh noch zu berücksichtigen ist. Vy' wäre dann 21,0kN+1,50kN*2 = 24kN. Gruß
Folgende Benutzer bedankten sich: Frank Schrank
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Hallo,
So ist es. Stichwort Flanschbiegung um die z-Achse (dreieckförmiger Spannungsverlauf in den Flanschen, jeweils entgegengesetzt). Zu dem Moment Mt gibt es noch ein Moment Mz und die Querkraft Qy. So, wie dargestellt geht das nicht. Gruß mmue |
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Letzte Änderung: von mmue.
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Hallo,
an der Einspannstelle wird das sekundäre Torsionsmoment (Verwölbung nicht möglich)überwiegen. Setzt man dies als voll wirksam an (sichere seite) ergibt sich folgendes (nachfolgende Berechnungen zeigen nur den Einfluss des Torsionsmomentes....Biegung um die schwache achse, etc. müsste zusätzlich noch berücksichtigt werden): Mt=0,5*1,0=0,5kNm/m q-h,flansch=50kNcm/m / 14,3cm=3,5kN/m -> Mz,flansch=3,5kN/m*3m²/2=15,75kNm und Vy,flansch=3,5kN/m*3=10,5kN Wz,flansch=0,9*16²/6=38,4cm³ -> sig,flansch=15,75*10²/38,4=41kN/cm²>>fy,d? (sofern ich mich nicht verrechnet habe) Die Spannung wäre zu groß......schon mal die Stabverdrehung des Querschnitts angesehen? Gebrauchstauglichkeit? lg |
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Vielen Dank für die Rückmeldungen.
der Träger wird in den Anschlusspunkten des Geländers (die gezeigte Einwirkung stellt die Holmlast dar) mit Anschlussblechen ausgesteift. Tragfähigkeitsversagen sehe ich aufgrund dieser Konstruktion nicht als Problem. Am freien Ende schließen weitere Träger an, die jedoch keine horizontale Kraft aufnehmen. Daher soll die Torsion voll im Auflager aufgenommen werden. Die Schnittkräfte Mz und Qy werden, genauso wie My und Qz mit kombiniert. |
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Letzte Änderung: von Frank Schrank.
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