Hallo Leute,
mit dem Zweck eines Lärmschutzes soll ich eine 24er KS-Mauerwerkswand in einem Geländesprung von 1 m nachweisen. Auf der höher gelegenen Seite ist ein PKW-Parkplatz, den die Wand dann noch einmal mit 2,50 m überragt.
Diese Wand ist vermeintlich trivial und ist letztendlich nur ein stabiler Gartenzaun auf der Grundstückgrenze. Stb.-Ringbalken oben rauf und 24er Stb.-Stützen alle 3 m ist schon sehr massiv, nur wie lässt sich das statisch nachweisen? Da muss ich gestehen, dass ich nicht ans Ziel gelange.
Die Bemessung auf Plattenbiegung parallel zur Lagerfuge liefert eine lächerliche Momententragfähigkeit. Selbst, wenn ich das Versagen (Aufklaffen der Lagerfuge) verhindere, indem ich mir denke, dass der aufbetonierte Ringbalken die Vertikalbewegung um den Kipppunkt ja behindert, ergibt das eine irre Streckenlast vertikal auf den Ringbalken. Vom Schubversagen mal ganz zu schweigen.
Hat jemand eine Idee, wie ich das dem Prüfer nachweisen kann?
Grüße