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Gast
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Hallo Kollegen,
ich plane einen WU-Keller nach dem Entwursgrundsatz "Risse vermeiden". Die Außenwände werden in Ortbeton hergestellt. Um möglichst keine wasserführenden Risse zu bekommen werden die Wandlängen auf maximal 2 x Wandhöhe mittels Sollrissfugen (Dichtrohr) begrenzt. Jetzt die eigentlich Frage..... Ich würde an den Wandecken/ T-Stößen ebenfalls Sollrissstellen vorsehen, ist jemand der Meinung dass man an dieser Stelle auf Sollrisssteellen verzichten könnte. |
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hi,
um mal einen aspekt rauszugreifen: e=2h führt zu zugspannungen. ist nicht grundsätzlich schlimmt, hat aber mit risse vermeiden nix zu tun. andererseits schreibst du selbst "Um möglichst keine wasserführenden Risse zu bekommen" .. also, was? und was ist das belastbare entwurfskonzept? zu e=2h guxdu falkner-diagramm zu entwurfskonzept guxdu zB ebeling .. viel erfolg, markus wär doch gelacht, wenn nicht noch a bissi mehr feedback kommt Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo MaxlBau ich! Aber e=2h könnte ein bisschen lang sein... Schöne Grüße Diego Ach so: Begründung: die Querwand neben der Ecke stellt keine wirksame Dehnungsbehinderung dar. Oder anders: wenn die eine Wand sich verkürzen will, zieht sie die andere krumm und reißt nicht.
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Hallo Markus,
die Sollrissstellen sind abgedichtet, also kommt hier kein Wasser durch. Dadurch, dass die Wand in kurze Abschnitte eingeteilt wird verringern sich die Zwangsbeanspruchungen aus abließender Hydratationswärme so weit, dass die Betonzugfestigkeit zum Zeitpunkt der Rissbildung nicht überschritten wird => es sollten daher keine Risse zwischen den Sollrissstellen entstehen. |
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Hallo Diego,
dass waren genau auch meine Gedanken. Jedoch entstehen die Risse infolge Hydratation zum Zeitpunkt wo die Wand noch eingeschalt ist. Ich denke die Schalung in der Wandecke blockiert dann die Verformung und könnte zum Riss führen. |
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25 cm Wand x 1,6 N/mm² Betonzugfestigkeit (eher höher) = 400 kN/m Riss-Zugkraft
meinst du, das wird von der Schalung gehalten? |
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