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Gast
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Guten Tag,
bin momentan mit der Planung eines Holzhauses beschäftigt. Wie auf den angehängten Dokumenten zu sehen, wird das Dach durch eine vollflächige Massivholzdecke (Balken an Balken) mit aufgesetzten Vordachsparren (120/180 e=600) gebildet. Die Auskragung des Vordaches beträgt an einer Stelle ca. 1,80 m. Es wirkt eine Schneelast von 3,80 kN/m². Wie auf der Detailzeichnung zu sehen, wird der Vordachsparren im Bereich der Fußpfette durch eine Kerbe geschwächt. Da der Bruttoquerschnitt des Vordachsparrens im GZT (Biegung) voll ausgelastet ist, ist folgende Frage aufgetaucht: Und zwar stellt sich mir die Frage ob vielleicht im Bereich der Kerbe der Bruttoquerschnitt angesetzt werden darf bzw. ob an der Kontaktfläche Vordachsparren-Pfette (roter Bereich in der Skizze) Druckspannungen übertragen werden? Da die Pfette quer zur Faser belastet wird und dabei wesentlich schlechtere Eigenschaften (Steifigkeit und Festigkeit) aufweist dürfte obige Annahme aus meiner Sicht nicht gelten, d.h. dass im Bereich der Kerbe mit dem geschwächten Nettoquerschnitt zu rechnen ist. lg |
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Ja! Außerdem könnte die Pfette auch noch ein bisschen trocknen und dann entzieht sie sich der Druckkraft noch mehr. |
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Hallo,
ich würde auch die Kerbe abziehen. Neben den Schwinden ist auch nicht sichergestellt, dass die Zimmerleute so exakt arbeiten, dass ein vollflächiger Druckkontakt ausgeführt wird. (Montage- und Herstellungstoleranzen) Ich habe jedenfalls noch kein Dachstuhl gesehen, in dem alles vollflächig ineinandergreift. LG Vaerdir |
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Vielen Dank für die hilfreichen Beiträge!
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Bei dem Dachüberstand und der Schneelast, passt da die Durchbiegung an der Kragarmspitze ?
Gute Nacht |
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