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Sehr geehrte Kolleginen und Kollegen,
ich mache gerade die Statik für ein Geländer ich bleibe bei einem Punkt hängen und zwar der Schraubverbindung. Ich muss Mindestabstände für eine M12 Schraube einhalten wie p1 = 30 mm e1 = 20 mm Ich habe mein - Ved - Hed - und mein Med wie sollte ich in Bemessung mein Med mit berücksichtigen z.B.: Med= 2,5 kNm = 250 kNcm ist Kraft = 250 kNcm / 6 cm = 41,66 kN |
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Jawoll.... und dann noch vorzeichengerecht mit Horizontallast und Vertikallast überlagern und in die Randabstandsrichtungen zerlegen und auf Lochleibung und Einhaltung der Scherkräfte prüfen.
Gruß Wolfgang
Folgende Benutzer bedankten sich: IB Herzogenaurach
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Also dann die obere Schraube weg von der Betondecke.
+1,8 kN + (2,5 kNm * 100 / 6cm) + 0,65 kN = 1,8 kN + (250 kNcm / 6 cm) + 0,65 kN = 1,8 kN + 41,7 kN + 0,65 kN = 44,15 kN Also dann die untere Schraube zu der Betondecke. = -1,8 kN + (2,5 kNm * 100 / 6cm) + 0,65 kN = -1,8 kN + (250 kNcm / 6 cm) + 0,65 kN = -1,8 kN + 41,7 kN + 0,65 kN = 40,55 kN Also hier merke ich stimmt etwas nicht. Muss ich die Horizontalen und Vertikalen Kräfte überhaupt berücksichtigen noch einmal ? Ich habe doch diese Kräfte schon einmal für die Ermittlung meines Momentes berücksichtigt, sollte das nicht reichen und somit die Kraft auf der Schraube und der Lochleibung =(250 kNcm / 6 cm) = 41,7 kN sein ? Grenzlochleibungskräfte Fb,Rd Fb,Rd (M12 FÜR 10 mm Bauteildicke) (p1 = 40, real vorhanden 60 mm) = 67,02 Fb,Rd (M12 FÜR 10 mm Bauteildicke) (e1 = 20, real vorhanden 20 mm) = 44,31 Grenzabscherkräfte Fv,Rd je Scherfuge Fv,Rd (M12-4.6) (im Schaft) = 21,7 kN Fv,Rd (M12-5.6) (im Schaft) = 27,1 kN bei 2 Scherfugen = 54,2 kN größer 44,15 kN Fv,Rd (M12-10.9) (im Schaft) = 54,2 kN |
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Hi IBH
versuch es mal damit: Summe aller Einzelkräfte in x-Richtung ergibt Null Summe aller Einzelkräfte in y-Richtung ergibt Null Summe aller Momente um einen Drehpunkt (z.B. die untere Schraube) ergibt Null F,res^2 = (F,x^2 + F,y^2) hier erkennst Du ggf. die maßgebende Komponente Danach schaust Du bitte aber noch nach den 2x FL 40x10 Grüße und schönes Restwochenende |
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hi,
mach mal summeM um die untere schraube und dann summeM um die obere schraube > so kommst du zu den horiz. schraubenkräften. überlagerung von H mit V erfolgt geometrisch (wurzel der quadrate). vergiss deine komischen schrauben - die kennt heute keiner mehr. entweder 8.8 oder 10.9 (korrosionschutz beachten). die ansage "schaftbeanspruchung" wird am bauwerk geprüft? na gut... 8 statt 6cm hebel würde die situation deutlich entspannen. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Habe ich mir auch schon mit den 8 cm gedacht aber ich will versuchen es zu optimieren.
Stimmt ich denke dann sollte man besser auf dem Gewinde bemessen das ist man auf der sicheren Seite weil das weis kein Mensch wo das Gewinde liegt. Sind 4.6 und 5.6 schrauben im Stahlbau nicht üblich für solche "leicht" beanspruchten Bauteile ? Dann versuche ich das mit dem Moment bei den 2 Schrauben. Ich gehe jetzt von 8 cm Schraubenabstand aus und somit ist mein Schwert 12 cm groß. Mu.S. = (1,355m + 0,04 m) * 1,8 kN = 2,511 kNm Mo.S. = (1,355 - 0,04 m) * 1,8 kN = 2,367 kNm Davon kommt raus das die untere Schraube immer das größte Moment abbekommt. 2,511 kNm * 100 = 251,1 kNcm ergibt 251,1 kNcm / 8cm = 31,39 kN Ergibt eine M12 - `8.8 Schraube Fv,Rd = 32,4 im Gewinde mal 2 Scherfugen = Fv,Rd = 64,8 Fb,Rb = 44,31 kN mit e1= 20 mm bei 10 mm Blechstärke. Geländerpfosten ist dann 10/60 mm. Überlagerung Geometrisch wie soll das funktionieren ? Fres = Wurzel (1,8²+0,65²+2*1,8*0,65cos90) = 1,914 kN Ich meine da ist das Moment durch den Schraubenabstand mit 31,39 kN viel größer und somit maßgeblich. |
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Letzte Änderung: von IB Herzogenaurach.
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