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Hallo Kollegen,
ich habe mittlerweile geschafft Bauherren/Stahlbauern (im Industriebau) schonend beizubringen, daß z.B. im Bestand zwar "industriegenormte" Geländer verwendet/berücksichtigt worden sind, aber lange nicht eine Weiterleitung der auf diese einwirkenden Kräfte verfolgt bzw. nachgewiesen wurde (Anschlußdetails und UK). Jetzt wird wieder bei einer neu-geplanten Treppe das gleiche Detail verwendet wie übrigens bei der hier im Forum angesprochenen Fluchttreppe(!). Der Stahlbauer legt mir - siehe Anhang - eine Berechnung vor - welche übrigens von einem Prüfstatiker damals (mit?-)genehmigt wurde. Für mich ist der Anschluß/die Schnittstelle (Pfosten an Träger)zu weich/gelenkig alleine aufgrund "nur zweier Schrauben um schwache Achse". Punkt. Bitte kommentiert dennoch den "Nachweis"/Nachweis/Berechnungsansatz. Ich lerne immer gerne dazu Beste Grüße A.B. |
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Das Thema finde ich gut.
So habe ich es auch schon gesehen, ebenfalls in geprüfter Form. mit M12-8.8 Man kann sogar die Flaschbiegung der Wange nachrechnen und wird auch hinkommen. Meine Lösung war anders (4 Schrauben) und aufwändiger.Mir stellt sich schon länger die Frage, ob das wirklich erforderlich ist. Dabei können nur Zahlen entscheiden, nicht aber Bauchgefühl und Meinungen. Wenn es Einwände gegen die einfache Lösung gäbe, würde ich sie auch gerne wissen. Aber so rechnerich sehe ich derzeit nichts, auch wenn es mir gefühlt nicht gefällt. Zentrische Schrauben vs. Hebelarm... |
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Das ist wohl weniger das Problem, das ist eine gängige Lösung, wobei ich das eher so kenne das die Montage seitlich erfolgt und somit die Kräfte kleiner werden. Ich hätte da eher bei der Flanschbiegung die Bedenken, was soll die 20mm-Fußplatte bringen wenn der Flansch geschätzt nur halb so dick ist. |
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Hallo,
so ähnlich hatte ich das während meiner Ausbildung als technischer Zeichner im Stahlbau auch gelernt (1984). Auch damals gab es schon Diskussionen ob das gut ist. Die prüfenden Stellen hatten damals keine Bedenken. Wenn ich mir aber den Nachweis anschaue gibt es aber gleich mehrere Mängel:
Wenn man in die Entwurfshilfen der Stahlbauer schaut, halten die sich auch ein wenig zurück mit dem Geländer, aber den gezeigten Anschluss (Seite 9) haben sie schon richtig. Also mit Rippe und besserer Schraubengüte würde ich das ähnlich bauen. Gruß Stefan |
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Die mitwirkende Breite bis zum Steg verbreitert sich aber. Die seitliche Montage ist m.E. auch besser und ich strebe sie an. Geht aber objektbezogen nicht immer, z.B. wenn die eine Wange eng an einer Wand anliegt und das Geländer nicht an dieser befestigt werden kann/soll. |
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..bevor ihr weiter über den Schraubanschluss nachdenkt, schaut euch mal den Pfosten an, vor allem die Schweißnaht..
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