THEMA:

StatikHeld schrieb:
...aber wenn jetzt die Bauherren entscheiden gemeinsam mit dem Bauträger sollte man den Wünschen wohl folgen (wenn man mag und diese hilfreich sind ).

Gruß
Stefan

Ausgangspunkt war wohl die "Schlechtleistung" des Kollegen, siehe Eingangsfrage, hier
hat er dem Bauherrn eine 30 cm dicke Decke in Aussicht gestellt.

Aus der Nummer kommt er jetzt halt nicht mehr raus, es sei denn, er tritt nochmals an den Bauherrn / Bauträger heran und kommuniziert wie folgt:

"... nach intensivem nachrechnen mit der Zielsetzung einer wirtschaftlichen Lösung unter Berücksichtigung der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit können wir bei einem Verzicht auf den Stahlträger eine Decke mit h = 25 cm realisieren..... "

Hallo,

nachdem nun festzustehen scheint wer in dieser prekären
Situation das Sagen hat, will ich doch darauf hinweisen,
dass mir das Modell der Fertigplattendecke am Trägerauf-
Lager recht gewagt vorkommt oder ist das etwa DIN-konform?
und kann man trotzdem davon ausgehen, dass die Deckenunter-
sicht und der HEB sich gleichgerichtet verformen?

Grüße galapeter97

Wenn ich das so richtig verstanden habe, würde ich bei der oberen Decke schon die Stahlträgerlösung nehmen, bzw. alternativ über dem sehr außermittig befindlichem Mittelauflager die Decke trennen. Ansonsten hebt das große Feld das kleine am rechten Endauflager an.

Haben wir eigentlich schon einen Grundriss davon gesehen?

Die Antwort steht noch aus:

mmue schrieb: ...und was wird aus dem Träger auf der Oberseite?

Ich glaube, der Bauherr und der Bauträger glauben, dass der Stahlträger komplett in die Decke passt
Schöne Grüße
Diego

...und dann kommen noch 14cm Trittschalldämmung unter dem Estrich im OG dazu ?
Um den Träger zu überdecken?