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Zulagebewehrung nicht kleiner zwei Stabdurchmesser 23 Jul 2019 19:38 #65417

  • TWB
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Hallo zusammen,

wenn ich mal kurz meinen Senf dazugeben darf...

grundsätzlich versucht man doch immer möglichst durchgängig so
die Grundbewehrung zu wählen da skaum Zulagen erforderlich sind.
Das ist erstens Zeit und Geld beim Zeichnen und zweitens nochmal Zeit und Geld beim Verlegen.

Ansonsten ist es doch grundsätzlich immer besser möglichst viele kleinere Durchmesser,
dafür aber enger zu verlegen. ...Ohne dafür jetzt mal in irgendwelchen Normen zu
blättern.

Den krassen unterschied D25 und dann D8 als Zulagen hätte ich allerdings auch nicht
gewählt weil ja die großen Hoschis schon wegen ihrer Steifigkeit die Lasten anziehen.
Die kleinen D8 werden da wenn sie nicht sehr eng verlegt sind kaum zum Tragen kommen.

Außerdem spielt ja der Verbund auch immer ne Rolle. Viel kleine Eisen haben doch einen viel besseren Verbund.

Was wiederum auch Einfluss auf die Übergreifungs- bzw. Verankerungslängen hat.

Bei genannten Beispiel sehe ich ehrlich gesagt auch kein Problem D8/15 zu verlegen, das ist doch vollkommen o.k.


Viele Grüße - Thomas

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Zulagebewehrung nicht kleiner zwei Stabdurchmesser 23 Jul 2019 19:39 #65418

  • TWB
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P.S. Natürlich nicht zu eng verlegen, ne Rüttelflasche muss auch noch reinpassen. :laugh:

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Zulagebewehrung nicht kleiner zwei Stabdurchmesser 23 Jul 2019 20:00 #65419

Hallo David,

ich sehe die Vorteile bei dieser "Faustformel" in einer geringeren Rissbreite und einer größeren statischen Nutzhöhe bei zweiachsig spannenden Platten.

Ich vermute, dass die kleineren Zulagen die selbe Stahlspannung (da gleiche Dehnung) aufweisen, wenn nicht sogar eine lokal höhere Stahlspannung durch den besseren Verbund im Lasteinleitungsbereich.

LG :)
Folgende Benutzer bedankten sich: Lehmann, D.avid

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Zulagebewehrung nicht kleiner zwei Stabdurchmesser 24 Jul 2019 07:22 #65422

Ich glaube das hat was mit der Abstufung in einer geometrischen Reihe zu tun ... aber glauben heißt ja bekanntlich nicht wissen ;)

Und selbst wenn das nicht der Grund wäre, ist die Faustformel vom Leonhardt eine ganz gute für die Praxis, denn:

Um es mit diesem krassen Beispiel zu verdeutdlichen, bei einem d25 (oder d26 in Österreich) Grundnetz/Grundbewehrung werden d8 oder d10 von der Baustelle als "Montageeisen" angesehen und ergo zum Allerwertesten-auswischen verwendet, ergo schlicht nicht eingebaut

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