THEMA:

IB Herzogenaurach schrieb: Diese Last ist leider sehr groß, eine Baustütze hält 50 kN.

Dann nimmst halt eine Schwerlaststütze

IB Herzogenaurach schrieb: Jetzt wird es auch interessant wie man die Lasten von den Decken auf die Stützen bekommt, das Holz wird etwas hoch werden. Ober und unten.

Dann nimmst halt Stahlträger

Allerdings:
Ganz so klar wie du das lösen willst ist es mir aber aus deiner Beschreibung nicht (wird das eine Nadelung?), ich würde dir empfehlen Skizzen anzufertigen. Nicht für uns, für dich und für die Baustelle !

Moin,
da ist immer noch der Wurm drin !
Die Lasten sind immer zu hoch. Da geht noch was !

Hallo,

HerrLehmann schrieb: Moin,
da ist immer noch der Wurm drin !
Die Lasten sind immer zu hoch. Da geht noch was !

nicht nur das, auch sonst scheint mir nicht alles klar
zu sein oder etwa doch?
Wohin werden z.B. die Lasten der Stützen abgeleitet,
zunächst auf die Decke und dann?

galapeter97

Hallo Kollegen und Danke für eure hilfreichen Infos.

Mittlerweile bin ich mit den Lasten etwas runter durch folgende Aktionen:

1) Annahme das Mauerwerk ein Wichte von 12 kN/m³ anstatt 16 kN/m³


2) Lastausbreitungen der Lasten unter 60 Grad angenommen bis Oberkannte Stahlträger


Die Max. Designlast ist jetzt 205,61 kN. (Sieht schon besser aus)




Die Designspannung auf der Oberkannte Beton ist 0,635 kN/m²

Nach 12 cm nach unter von der Oberkante Beton ist die Designspannung 0,306 kN/cm²

Jetzt muss ich zu sehen ober Hochlochziegel Rot diese Last aushält.

Ich bin mit dem Träger absichtlich nicht weiter runter gegangen weil eta = 0,74 für Biegedrillknicken ist und weil ich möchte keinen schmaleren Träger haben als den HEB200.

Gemäß der Annahme von "We-Ing"
Bei MZ 100 und MG II hättest du ein Sigma von 0,9N/mm² --> fk ca. 0,9*3,14 = 2,82N/mm² --> fd = 0.85*(2,82/1,5) = 1,6N/mm²

Würde die Wand darunter nicht stand halten könne, weil es eben keine Statik gibt und keine genauen angaben gehe ich die sichere Seite und überlege mir die Wandpfeiler komplett neu zu mauern mit einem starken Stein. Ich denke an den Wienerberger Plan-T 24,0-1,2 EB (Planziegel) jetzt denke ich mir kann man (bzw. darf man) diesen Stein zurechtschneiden ?

Bitte beantworte dir und uns noch mal folgende Fragen:

1. Wieso kann Biegedrillknicken für den Träger maßgebend sein?
2. Sind die Steifen statisch erforderlich?
3. Wofür sollen die Stahlplatten am Auflager gut sein?
4. Wieso machst du den Betonblock nur 28 cm breit aber 40 cm hoch?
5. Wie willst du die Druckfestigkeit des Mauerwerks feststellen?
6. Aber vor allem: Ist dein Lastansatz richtig?

extrabrut schrieb: Bitte beantworte dir und uns noch mal folgende Fragen:

1. Wieso kann Biegedrillknicken für den Träger maßgebend sein?
2. Sind die Steifen statisch erforderlich?
3. Wofür sollen die Stahlplatten am Auflager gut sein?
4. Wieso machst du den Betonblock nur 28 cm breit aber 40 cm hoch?
5. Wie willst du die Druckfestigkeit des Mauerwerks feststellen?
6. Aber vor allem: Ist dein Lastansatz richtig?

ich habe auch ein komisches Gefühl. Ist das eine Studienarbeit?
Eine derart fummelige Berechnung ist praktisch eher nicht üblich. Man wählt die Abmessungen und Konstruktion so robust, dass diese "Wissenschaft" gar nicht erforderlich ist.

Die temporäre Absteifung ist Baustellensache. Man kann Hinweis geben, aber Vorgaben nur bei besonderen Veranlassungen und dann bitte auch die Situation darunter hinterfragen.

Versucht hier jemand etwas zu berechnen, der mangels Ausbildung eher ungeeignet ist?