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"Bewehrte Erde" ist durchaus gar nicht unüblich bei Böschungssicherung für sehr steile Winkel (fast senkrecht) ggf mit vorgesetzten Gabionen ... mittlerweile haben die großen Grundbau-Softwarehäuser sogar Bemessungsprogramme.
Allerdings: Das funktioniert normallerweise sehr gut für Flächenlasten. Punktlasten von Hallenrahmen, naja ich weiß nicht, ich hätte mich nicht getraut @KaiF: Kannst du da mal was von eurem Projekt reinstellen? Habt ihr die Stützen direkt an die Kante der Böschungskrone gesetzt nur mit Punktfundament ??? PS: Warum 3-Gelenk-Rahmen ? PPS: Kennt man schon den Baugrund bzw. wie der verlauf der tragfähigen Bodenschichte ist PPPS: Ganz ketzterisch... Aushub bzw. Verfüll-Volumina schon kostenmäßig geschätzt? Ggf ist eine Teil-Unterkellerung vom Rohbau gar nicht teurer und der Bauherr freut sich über zusätzliche Nutzflächen |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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Das war ein Einkaufsmarkt in der üblichen Bauweise mit in der Stahlbetonbodenplatte eingespannten Stahlbetonkragstützen in den Außenwänden und Ringbalken.
Ist zu lange her (>10 Jahre) und war bei meinem vorigen Büro, da habe ich keine Unterlagen. Der Standort war ein stark abfallendes Gelände, also hinten Bodenplatte mit Urgelände höhengleich, vorn dann ca. 3-4 m Höhenunterschied. Bei den höheren Lasten aus der Stahlhalle ergeben sich ein paar Besonderheiten. Aber prinzipiell kann man die Gründung genau so ausführen, als würde das im ebenen Gelände stehen. Die Fundamentlasten müssen dann in der Böschungsbewehrung berücksichtigt werden. Allein schon aus Wartungsgründen würde ich die Böschungskante dann aber ca. 1-2 m vom Gebäude weg legen. |
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Gut also tragende Bodenplatte mit eingespannten Stützen sprich Flächenlasten (von mir aus Spannungserhöhung unter Stützen) und 1-2m von Böschungskante weggerückt... So hätte ich mich auch getraut
Das ist aber eine komplett andere Konstruktion als "schwimmende Platte" und Punktlasten von 3-Gelenk-Rahmen direkt an Kante |
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Letzte Änderung: von cebudom.
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Wir kommen zu weit von der Eingangsfrage weg.
Um über die Fugen zu entscheiden, wären die Baugrundverhältnisse interessant. Bei gleichmäßigem Boden mit hoher Tragfähigkeit kann man Scheinfugen in Betracht ziehen. |
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Vielen Dank an alle die geantwortet haben. Also ich denke die Variante mit den Winkelstützwände und einer „schwimmenden“ Bodenplatte (mit Scheinfugen“: der Baugrund ist gleichmäßig) sollte vom Kosten-Nutzen-Verhältnis am besten sein.
Über die unterkellerte Variante hatte ich auch schon nachgedacht. Vermutlich ist es wirkl. preiswerter. Aber es ist von den ganzen Gegebenheiten her schwierig, es vernünftig zu nutzen. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende. Caroline |
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