Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:

THEMA:

RFEM als Teilprogramm 10 Mai 2019 20:08 #64973

"Damit entfallen die händischen Übergaben der Lasten, mit all ihren Unwägbarkeiten und Nervereien"

"Wen das nichtlinare Berechnungen mit sich bringt, dann kann es so sein."

Ich glaube das ganze dreht sich im Kreis.

Nichtlineare Berechnungen in 3-D Modellen sind eine komplexe Aufgabe mit ungewissem
Ausgang. Der Rechenaufwand ist groß und fehlerbehaftet.

Wie Markus schrieb ist z.B. Mauerwerk mit den "üblichen Verdächtigen" nicht zu erfassen.

Weiterhin sind FEM - Berechnung Näherungsverfahren, mal liefern Sie bessere Ergebnisse, mal nicht. Das ist bei 2-D Modellen schon so (siehe Hinweis/ Link Kollege ba), bei 3-D wird es nicht unbedingt besser und bei nichtlinear, reden wir besser nicht drüber.


Was nach meiner Auffassung bleibt sind im Regelfall 2-D Berechnungen.
Hier ist auch keine große Handarbeit erforderlich, die Platten werden gestapelt, ob in
einen Gebäudemodell (keine 3-D Berechnung) oder mittels Lastübergabe der einzelnen Geschosse.

Der Aufwand hierfür ist überschaubar, zumindest bei meinen nicht so großen Bauvorhaben.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

RFEM als Teilprogramm 10 Mai 2019 20:25 #64974

statiker99 schrieb: "Damit entfallen die händischen Übergaben der Lasten, mit all ihren Unwägbarkeiten und Nervereien"

"Wen das nichtlinare Berechnungen mit sich bringt, dann kann es so sein."

Ich glaube das ganze dreht sich im Kreis.

Nichtlineare Berechnungen in 3-D Modellen sind eine komplexe Aufgabe mit ungewissem
Ausgang. Der Rechenaufwand ist groß und fehlerbehaftet.


auch Vereinfachungen sind fehlberhaftet.

Wie Markus schrieb ist z.B. Mauerwerk mit den "üblichen Verdächtigen" nicht zu erfassen.


der Aussage folge ich nicht so. Denn wenn dem so wäre, ließen sich auch Bodenplatten mit Zugkraftlösung nicht berechnen.

Weiterhin sind FEM - Berechnung Näherungsverfahren, mal liefern Sie bessere Ergebnisse, mal nicht. Das ist bei 2-D Modellen schon so (siehe Hinweis/ Link Kollege ba), bei 3-D wird es nicht unbedingt besser und bei nichtlinear, reden wir besser nicht drüber.


siehe oben. Auch Vereinfachungen sind fehlerbehaftet.

Was nach meiner Auffassung bleibt sind im Regelfall 2-D Berechnungen.
Hier ist auch keine große Handarbeit erforderlich, die Platten werden gestapelt, ob in
einen Gebäudemodell (keine 3-D Berechnung) oder mittels Lastübergabe der einzelnen Geschosse.

Der Aufwand hierfür ist überschaubar, zumindest bei meinen nicht so großen Bauvorhaben.


Und für mich aus meiner Perspektive wäre (wäre!) der Sprung von 2D zu 3D nichts anderes als von Pieper-Martens zu 2D-FE, vom Rechenstab und Tischrechner zum Computer, vom Zeichnen per Tuschefüller zu CAD. Da bin ich leidenschaftslos. Wenn es Vorteile bringt, machen. Wenn es Mehraufwand bringt ohne Nutzen, Finger weg.

ich möchte anmerken, dass etwa diese Argumente seinerzeit vor 30 Jahren meine älteren Kollegen brachten, als FE aufkam.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Letzte Änderung: von DeO.

Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher  | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten