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Merken Sie eigentlich, was Sie für einen Unsinn von sich geben. Zahlenklauberei, zumal bei Verformungsberechnunegn auf 4 Stellen, sind sowohl im Stahlbetonbau aös auch im Holzbau brotlose Kunst. Irgendwelche Kombinationsbeiwerte sind "ausgewürfelte" Zahlen die mal mehr, mal weniger, mit der Realität zu tun haben.
Folgende Benutzer bedankten sich: Lenz
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eben und genau deshalb ist völlig sinnfrei sich in Kombinationsorgien hineinzusteigern. Wenn man wirklich wissen will in welcher Größenordnung das Ergebnis liegt, also "ob es angehen kann", überprüft man man das anhand einfacher Handrechnungen. Zumindest hat man mir das so beigebracht, in einem durchaus sehr renommierten (Prüf)Ingenierbüro und seit knapp 30 Jahren fahre ich ziemlich erfolgreich damit. grauenhaft sind eher die zahlengläubigen Ingenieure.
selbstverständlich gibt es das. Sobald Ergebnisunterschiede keinen konstruktiven Unterschied ausmachen, ist es das.
als sich in den 90ern die Teilsicherheitsbeweirte anküngigten, gab es hier an der TU einen Vorbereitungskurs. Der wurde durchgezogen von "dem" Prof. Quast. Als er die Beiwerte und Kombinationen erläuterte, kam aus dem Publikum der Einwurf "Dann können wir ja gar nicht mehr mit der Hand rechnen?!" Antwort U.Quast: "Sie sollen auch gar nicht mehr mit der Hand rechnen. Wer es versucht fällt auf den Bauch".
das ist nur nachrechnen. Wo wäre da der Erkenntniszugewinn? - Es geht eher um einen konstruktiven Abgleich, jenseits der Zahlen. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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Brotlos und keine Kunst, jawohl! Den Anspruch, die richtige Formel zu nehmen, habe ich trotzdem.
Habe eine ständige Einwirkung mit zwei veränderlichen jetzt nicht als Kombinationsorgie angesehen, sorry. Warum richtig, wenns auch einfach geht, stimmts? Wie gesagt, der Unterschied wird vom Fragesteller selbst als klein bewertet. Deswegen hätte ich jetzt kein Thema eröffnet. Aber die Rüge von wegen "der Computer macht's doch von alleine" war schon amüsant und etwas übers Ziel hinausgeschossen. Klassiker eben. Tja, was ist nun Numerik? Für manch einen der Summand 1 in der Klammer des Faktors. Ja, der gute Prof Quast! Nun hat eben das semiprobabilistische Sicherheitsprinzip seine Spuren in der Nachweisführung hinterlassen. Dass man keine Gelegenheit auslässt, sich drüber zu beschweren, wenn man doch die alten Zeite kannte, gehört zum guten Ton. Mit Realität hat Wahrscheinlichkeitsrechnung ja bekanntlich wenig zu tun, aber irgendwie hat sie dann doch auch ihre Daseinsberechtigung, oder?
Also der Erkenntniszugewinn wäre erstmal die Verifizierung des Programms und die Erleichterung, dass meine komplett in PDF gebundene Statik ja tatsächlich an mancher Stelle von mir selbst sogar gerechnet sein könnte. Und in der Statik hat leider irgendwie alles mit Zahlen zu tun, daraus können sich dann auch mal verlässliche Bauchgefühle entwickeln. |
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Letzte Änderung: von D.avid.
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einfach ist nicht zwangsläufig falsch und kompliziert nicht zwangsläufig besser.
der wird nicht ohne Grund gepflegt.
an der Stelle erhebt sich stets die Frage, was denn durch die Einführung des neuen Sicherheitskonzeptes tatsächlich (real, wirklich, spürbar) besser geworden sein soll. Diese Frage konnte bisher nicht beantwortet werden.
für das zweifelsfrei hilfreiche und sogar erforderliche Bauchgefühl reichen unabhängige und einfache Vergleichsrechnungen. Es geht ja dabei um Größenordnungen und nicht um Genauigkeit. Üerhaupt ist eine scheinbare Genauigkeit eine sehr trügerische Angelegenheit. Die Überprüfung von Programmen ist natürlich auch nichts, wogegen sich etwas sagen ließe ... außer, dass das Ansinnen konsequenterweise auf alle Arten von Berechnungen ausgedehnt werden müsste, wenn man es ernst meint. Da habe ich doch so meine Zweifel, ob das ein realistisches Ansinnen ist. |
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Ja, da hast du Recht. Ich muss mich auch für meinen Zynismus entschuldigen. |
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