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Gast
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Hallo zusammen,
ich rechne eine in drei Ebenen abgespannte Stahlhochfackel nach DIN EN 1993-3-1/2. Dort steht in Anhang C.6 dass bei der Kombination von Wind und Eis die Windlast mit einem Faktor k multipliziert werden soll. Dieser Faktor soll dann in ISO 12494 gesucht werden. Diese ISO liegt mir leider nicht vor und ich will sie ungern kaufen, weil ich sie ziemlich sicher nie wieder brauche... Nun zu meiner Frage: Kennt jemand einen Zahlenwert für den Faktor k und kann mir dazu noch sagen, dass ich die ISO nicht brauche? Oder gibt es Literatur in der ich mich auf die Suche machen könnte? Im Internet bin ich bisher auf Faktoren von 0,65 bis 0,75 gestoßen. Allerdings ohne wirkliche Quellenangaben. Vielen Dank im Voraus, Max |
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hi,
hmmm .. du hast andere werte für k gefunden, als ich. wenn k der höhenfaktor wäre, könnte der durch k=e^(h/100) beschrieben werden. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo Markus,
danke für deine Antwort. k ist nicht der Höhenfaktor. k ist generell kein Faktor zur Ermittlung der Windlast. Er taucht erst in der Formel zur Kombination Eis-Wind auf. γ_G G_k+γ_ice Q_(k,ice)+γ_W kψ_W Q_(k,w) Gruß, Max |
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www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...eilstatik.html#62612
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hi,
gut, schaugn ma moi: "k - Factor for velocity pressure from wind action" .. das ist es also nicht .. "Principles for combination of wind actions and ice loads .. Factor k has values as shown in Table 27 .. Table 27 — Factor for reduction of wind pressure" klingt besser? ich glaub, du schickst mir eine mail .. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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vielleicht hilft die passage aus "petersen" weiter:
"Die ehemaligen Angaben in DIN I055-5, Abschn. 6, waren recht allgemein gehalten: Danach war in besonders gefährdeten Lagen bis 400m NN vereinfachend ein allseitiger Eisansatz von 3cm für alle der Witterung ausgesetzten Konstruktionsteile und als Eisrohwichte 7 kN/m3 anzunehmen. Die Windlast war für die durch den Eisansatz vergrößerte Fläche des Bauteils mit 75% des Stadruckes zu ermitteln. Diese Regelung fuhrt dazu, dass bei Gitterkonstruktionen im Regelfall der Lastfall Vereisung maßgebend ist, nicht dagegen bei Rohrmantelmasten u.ä. vollwandigen Bauwerken.- Vermutlich liegt der Abminderungsfaktor 0,75 zu hoch, denn, bezogen auf die Windgeschwindigkeit bedeutet das eine Abminderung auf (0,75)^0,5 = 0,87. Hierzu gehört ein orkanartiger Sturm, der eine großräumige Tiefdrucklage bei mäßigen Temperaturen (deutlich über dem Gefrierpunkt) voraussetzt." |
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