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Horizontalverformung 25 Sep 2017 20:30 #62144

Es ist (aerodynamisch) egal ob die Versperrung verbunden ist oder nicht. Es ist ein Hindernis für das Fluid Luft mit entsprechender Druckverteilung. Was tatsächlich passiert hängt natürlich auch von der Geometrie ab (Länge/Breite/Höhe)

Aber ich will mal (ohne es beweisen zu können) behaupten dass bei einseitiger Versperrung die zur Windrichtung parallelen Flächen samt den Windabrisskanten fehlen und sich das Strömungsbild für einen "geschlossenen quaderförmigen" Baukörper gar nicht einstellt.

Bei dreiseitiger Versperrung würde ich eher meinen dass es dann ein "seitlich offener Baukörper" ist.

Bei zwei versperrten Seiten wird es wohl am spannendsten sein ;)

Du kannst natrürlich ein Gebäude mit einseitiger Versperrung einmal so und einmal so rechnen und die ungünstigsten Werte nehmen, ist ja statisch nicht verboten.

Interpretation der Normenwerke wird schwierig, da im EuroKot (wie auch in anderen WindNormen) die meisten Beiwerte aus Versuchen abgeleitet sind, es aber oft keine direkte Quellenangabe gibt.
Ist auch die Frage: Wurden im Zuge der Auslegungen der NABau einfach eine Vergleichsrechnung gemacht und gesagt man nehme das ungünstigere oder hat man tatsächlich aerodynamische FEM-Analysen gemacht ?

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