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Rahmenecke mit beidseitiger Stegblechverstärkung 08 Sep 2017 11:38 #62059

Das Problem entsteht doch nur, weil im besagten Bild 6.5 kein sauberes Schubfeld zu sehen ist sondern die Verstärkungsbleche (warum auch immer) an den Steg angeschweisst werden.

Das muss man aber so doch nicht machen.
Ordnet man in Verlängerung der Flansche zusätzliche Bleche an, hat man ein sauberes Schubfeld und
kann ausreichend dicke Schubfeldbleche ausbilden, weil man die vertikalen Nähte nicht mehr am
Stützensteg anordnen muss.

Außerdem kann man auch - um die Schubkräfte zu reduziern - über Vouten in den Riegeln nachdenkent.

Ansonsten wäre es wie immer gut, ein Bild zu zeigen.

es

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Letzte Änderung: von prostab.

Rahmenecke mit beidseitiger Stegblechverstärkung 08 Sep 2017 12:48 #62063

Ein "sauberes Schubfeld" mit Rippen in Höhe der Trägerflansche ist sicher eine gute Lösung, aber in der Ausführung auch sehr teuer. Vouten kann ich im konkreten Fall aus Platzgründen nicht gebrauchen. Da in meinem Bauwerk einige hundert identische Rahmenecken vorhanden sind, sollen diese möglichst kostengünstig gestaltet werden. Nach meiner Einschätzung wäre das ein beidseitiges Verstärkungsblech ohne Rippen in Höhe der Trägerflansche. Wenn denn die Beschränkung in der Norm nicht wäre.

Die Aussagen in der Norm beziehen sich im Übrigen auf das dort beschriebene Komponetenverfahren. Man kann einen solchen Anschluss auch mit einer FEM Berechnung nachweisen. Die Frage stellt sich ob auch dafür die Aussage nach Abschnitt 6.2.6.1(6) der Norm gültig ist.

Viele Grüße

Emil

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