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Verankerung Bewehrung aus Rissnachweis 12 Mai 2017 11:03 #61277

Hallo statiker99,

ich habe die Grundlängen lb,rqd in tabellierter Form im Schneider für σSd = 43,5kN/cm². Daher nehme ich As,erf / As,vorh, damit ich die tatsächliche Spannung pro Eisen erhalte.

Ich gehe gerade den EC2 durch:
Wie berücksichtige ich die "Verminderung der Zugfestigkeit für den frühen Zeitpunkt"? Nehme ich ein geringeres fctk;0,05 und dafür γc = 1,0? Diesen Punkt verstehe ich gerade nicht ganz.


Hallo Sergej,

Ihr Punkt 2 stimmt natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Kraft im Ø14-Stahl (durch die Hydratation) tatsächlich im Fertigteil auch wirkt. Daher habe ich ja dieses Thema eröffnet, weil mir das nicht so klar ist. Daher ja auch die Idee, gar nicht übergreifen zu lassen und dafür die Ø14-Bewehrung einfach nur im Fertigteil zu verankern. Die Frage ist halt, ob ich mit Ø14 und der kompletten aus dem Rissnachweis vorhandenen Stahlspannung verankern muss. Vielleicht stehe ich aber gerade nur etwas auf dem Schlauch.

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Verankerung Bewehrung aus Rissnachweis 12 Mai 2017 11:31 #61278

"Wie berücksichtige ich die "Verminderung der Zugfestigkeit für den frühen Zeitpunkt"? "

fctk;0,05 wird aus aus fctm ermittelt (fctk;0,05 = 0,7 * fctm)

Für Hydratation wird die effektive Zugfestigkeit, z.B. 0,5 bis .. 0,7 * fctm, angesetzt.
Mit diesem reduzierten Wert würde ich dann fctk;0,05 ermitteln.

___________________________________________

"Nehme ich ein geringeres fctk;0,05 und dafür γc = 1,0?"

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Für den Ansatz γc siehe EC2, 2.4.2.3(2)

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Verankerung Bewehrung aus Rissnachweis 15 Mai 2017 06:27 #61281

Ich verstehe das Problem gar nicht.
Was passiert denn am ENDE einer Wand.....?
Stell dir doch vor die Ortbetonwand endet hier.... und du legst Schlaufen am Ende ein...
..

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Verankerung Bewehrung aus Rissnachweis 15 Mai 2017 10:21 #61282

Hallo,
die Verbindung entspricht einer Ringanker-Verbindung zweier Platten (Großtafeln) in der Außenwand der WBS 70 der DDR.
Die Rundstähle, Drm. 14 / St. 37, wurden mit Beilagestählen Drm. 14 / St. 37 auf jeder Seite , L~ 180-200 mm, mittels 7-er
V-Naht elektr. verschweisst. Nahtlänge 75 mm. Es ist die überlappende Naht zu untersuchen und die vorh. Scherspannung.
Ist sie an der zul. Grenze, lässt sich ein weiteres Stahlpaar zulegen. Es wird erst komplizierter, wenn dort eine tragende
Querwand einbindet (weitere Kraftrichtung) . Das Prinzip ist jedoch dasselbe. An Giebelecken werden Rd-Stähle als Winkel
verwendet.
MfG Ihr W. Elding i.R.

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