THEMA:

achja, möglich wäre auch bei den streifenfundamenten seitl. 5cm styropor einzulegen, damit die dehnungsbehinderung "verschwunden" ist.

hi,

was?
ihr wollt jetzt schon die luft aus diesem mörderthema rauslassen?

wo bleiben die vorschläge für die ermittlung des verdichtungserddruckeinflusses
auf zwangskräfte in bodenplatten infolge depperter anbindung an überflüssige
streifenfundamente?

ich seh da noch viel diskussionsbedarf ... seeehrrr viel ...

grüsse, markus

@markus

ich denke wir sollten uns darauf einigen die streifenfundamente nachträgglich an die platte zu betonieren...

markus schrieb:
wo bleiben die vorschläge für die ermittlung des verdichtungserddruckeinflusses
auf zwangskräfte in bodenplatten

Tschuldigung,

hatte ich vergessen.

Durch den Verdichtungsdruck beim hinterfüllen der Arbeitsräume im
Bereich der Kelleraußenwände enstehen Druckkräfte in der Gründung.

Hierdurch werden die Zugspannungen der Gründung aus Zwang überdrückt,
d.h., die Zugbewehrungen werden jetzt zu Druckbewehrungen...........

@Markus,
ist das jetzt so besser ?

statiker99 schrieb: ... die Zugbewehrungen werden jetzt zu Druckbewehrungen...

...upps, dann wegen der Knickgefahr bitte die Verbügelung der Tragstäbe (s < 12 d_s) nicht vergessen...

@Alsheimer,

auf die Verbügelung kann man verzichten, wenn man im geeigneten
Abstand die Bodenplatte mit zug-/druckfesten Mikropfählen im
Baugrund rückverankert.
Achtung: Die Pfähle im Kopfbereich wieder mit Watte einpacken, damit keine
Zwängungen in der Platte entstehen!
Der Baugrundgutachter kann hier entsprechende Angaben machen...