THEMA:

Habe bei einer Statik eine Position mit einem Einfeldträger (3.70m) und bei einer anderen Position einen Einfeldträger mit einseitigem Kragarm (2.25 m).<br />
Welcher Fall für die Durchbiegung ist jetzt massgebend der erste (gewählt 18 cm) oder der Zweite (gew. 22cm). Oder macht es Sinn nur den Kragarm mit 22cm Plattenstärke auszubilden.

Hat sich denke ich erledigt. Beim Kragarm brauche ich ja nicht mit l²/150 zu rechnen, sondern es reicht ja l/35 schon aus. Oder

Beim Kragarm gilt: li = 2,4*lk = 2,4*2,25 = 5,4 > 4,29 => li²/150 = 19,5cm => d = 22cm<br />
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Es macht nur Sinn, die Deckenstärke über das Feld durchzuziehen, sonst ist direkt am Anschnitt beim größten Moment nur die geringe Höhe vorhanden!!

Hallo Michael,<br />
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es ist doch ganz einfach. Im Falle einer Wohnraumnutzung des Kragarm bei dem leichte Trennwände darüber oder darunter vorhanden sind, würde ich auch mit mind. lo^2 / 150 rechnen oder gar mal die eventuelle Durchbiegung ermitteln. Sollte der Kragarm aber nur für eine Balkonnutzung da sein, reicht lo / 35 auf alle Fälle. Aber immer daran denken, nicht zu früh ausschalen und eventuell eine leichte Überhöhung vorsehen.<br />
Gruß<br />
Stefan

Ein Kragarm von über 2,0 m am besten noch mit Isokorb schwingt wie blöde. Also lieber mal an eine Stütze denken ist kompfortabeler.

passend zu diesem Thema:<br />
Wann macht es bei Betondecken Sinn die Durchbiegung genauer zu untersuchen ?<br />
Beispiel: wenn li/35 bzw. li^2/150 i.O, wahrscheinliche Langzeitdurchbiegung bei Dauerlast 80 % z.B. bei d = 18 cm l = 5,35 m max f = 24 mm ~ l/223