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Hallo<br />
<br /> Ich habe eine bestehende Stahlkonstruktion nachzuweisen. Dabei sind einige Träger zweiachsig (teilweise außerhalb des Schubmittelpunktes) belastet. Die Wölbkrafttorsion kann hier nicht vernachlässigt werden. <br /> Nun das Problem: Der Nachweis elastisch/elastisch nach DIN 18800 funktioniert ebenso nicht wie ein Nachweis el./el. nach Th. II. Ordnung. Nun wollte ich die ganze Sache el./pl. nachweisen. Kann mir jemand sagen, wie sich das Wölbbimoment im plastischen Zustand bestimmen läßt (für doppel T-Profile)?<br /> Für hilfreiche Bemühungen bedanke ich mich im voraus.<br /> <br /> Gruß Mario |
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Hallo Mario,<br />
<br /> Die Berechnung des Wölbbimomentes M_omega analog Schneider Bautabellen, 13 Auflage, S.8.16ff..<br /> <br /> Das plastische Wölbbimoment ergibt sich zu:<br /> M_pl,omega,d= 0,25 x h x t x b² x Sigma_R,d<br /> <br /> Jedenfalls, wenn ich mich recht entsinne.... |
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Besten Dank erst einmal.<br />
<br /> ich nehme mal an, b = Gurtbreite, h = Profilhöhe (zwischen Den Gurtmittellinien), und t = Blechdicke. Gurte und Steg sind unterschiedlich stark, welche Dicke ist gemeint?<br /> <br /> Gruß Mario |
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"t" ist bei Stahlprofilen immer die Flanschdicke. Ist auch logisch, denn hier liegen die Spannungen an. Siehe Bild im Schneider.<br />
Als "h" würde ich die Trägerhöhe ansetzen, also Ober- bis Unterkante.<br /> <br /> ALSO: h,b,t wie in den Profiltafeln angegeben. |
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Hallo Mario,<br />
<br /> Der Nachweis el/pl oder sogar pl/pl ist nur dann hilfreich wenn auch die Gebrauchtauglichkeit gewährleistet ist. |
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Gebrauchstauglichkeit ist hier zweitrangig, da es sich hier um den Nachweis der Tragfähigkeit einer bestehenden Konstruktion handelt, aber trotzdem Danke für den Hinweis.<br />
<br /> Gruß Mario |
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