THEMA:

Hallo,<br />
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weiß jemand eine Möglichkeit / Literaturquelle usw. wie man den Biegedrillknicknachweis für einen gevouteten Kragträger aus Stahl führt?

Kragträger oder Kragarm?

Ich bezeichne es als Kragträger. Ist eingespannt, geschweißt, 7,5 m lang ... .<br />

Wenn es sich tatsächlich um eine Einspannung (volle Biege- und Wölbbehinderung) handelt, brauchst Du nur die Querschnittswerte an der Einspannstelle (kannst aber auch die etwas ungünstigeren in Trägermitte nehmen). Dann rechnest Du die das ideale Kippmoment für einen Kragarm (in Abhänigkeit von der Art der Belastung und dem Lastangriff) aus - Formeln zu finden z.B. in TGL 13503/T.2.<br />
Mit dem nun bekannten idealen Kippmoment kann der Kippnachweis wie gewohnt nach DIN 18800 geführt werden.<br />
Ich kann Dir auch ein Fax mit den nötigen Formeln zukommen lassen.<br />
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Gruß Mario

Danke, das bestätigt meinen Verdacht. Genauso habe ich es schon gemacht. Ich weiss nur nicht ob bzw. wie der Einfluss der veränderlichen Höhe zu berücksichtigen ist.

die veränderliche Höhe stellt eine Anpassung an den Momentenverlauf dar, und ist somit eine Materialeinsparung. Dürfte aber hier nicht weiter von Bedeutung sein für die Stabilitätsuntersuchung.<br />
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Gruß<br />