THEMA:

Hallo Angert,dieses Thema wurde schon mal beprochen.(glaube ist noch in den Forums Unterlagen enthalten).<br />
Es gibt spezielle Software ( teuer ??,auch im Forum angerissen).<br />
Habe mal für eine schiefe Brückenplatte die Durchbiegung mit der Hand berechnet.Ist meines Eachtens in Unterlagen über Massivbau erklärt.<br />
Glaube in den Unterlagen vom Dafstb (eines der vielen Hefte )steht es auch.<br />
Das wird bestimmt ein anderer Kollege aus dem Forum genauer beantworten können.<br />
Gruß<br />
Nico

eine pauschale "formel" kann niemand kennen, weil es die nicht gibt.<br />
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aus e. exemplarischen vergleich der steifigkeiten (brutto/netto) kann man e. vergrösserungsfaktor für die elastisch (mittels üblicher fe-berechnung) ermittelte durchbiegung ermitteln.<br />
die berücksichtigung von ausnutzungsgrad, bewehrungsart/-menge, k+s, tension stiffening, echter betondruckfestigkeit, und.. und .. und .. ist alles möglich.<br />
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solche analogiebetrachtungen sind (in grenzen) auch nach h.240 möglich.<br />
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nach belieben ist natürlich auch e. ermittlung mittels sehr leistungsfähiger und entsprechend kostspieliger fe-programme möglich.<br />
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mehr dazu in den alten beiträgen, wie erwähnt.<br />
frohes rechnen

Hallo, Herr /Frau Angert,<br />
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ich fürchte, so ein programm gibt es kaum zu kaufen, schon gar nicht zu einem Vertretbaren Preis. Es muss das die nichtlineare Spannungs-Dehnungs- Beziehung beim übergang in den Zustand II von STb berücksichtigen, und zusätzlich noch eine Modell für K+S enthalten. Da der Spannungszustand natürlich an jeder Stelle der Platte unterschiedlich ist, kann die Lösung nur iterativ gefunden werden. Für Ihr Problem ist das aber mit Kanonen auf Spatzen geschosse. Eine vernünftige Abschätzung wie schon von meinen Vorrednern erwähnt(2-3- fach elastisch) ist gut und i.a. ausreichend. Ich denke es geht um das Problem ist die Decke zu dünn oder ein Ausführungsfehler ursächlich für aufgetretenen Risse.<br />
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LG Leonardo

An deiner Stelle würde ich einen Prof. von einer UNI anrufen, der kann Dir mit Sicherheit genau weiterhelfen. Tele.-Nr. siehe Homepages der UNI´s<br />
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Gruß Thorsten

Hallo Frau oder Herr Angert,<br />
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ein Faktor, um von der elastischen Verformung im ungerissenem Zustand auf eine Endverformung im gerissenen Zustand unter Berücksichtigung von Schwinden und Kriechen zu schließen, liegt nach Stand der Technik nicht bei 2 bis 3.<br />
Im Spannbetonbau, wo man von einem überwiegend ungerissenen Bauteil ausgeht, nimmt man mittlerweile einem Faktor von 1+phi (also ca. 3,5) an. Wenn die Flachdecke nicht vorgespannt ist und die Decke wirtschaftlich bemessen und bewehrt ist, dann liegt häufig der Faktor bei ca. 7 (bei großen Spannweiten ca. 9). Solche Werte wurden auch bei Versuchsreihen der TU München gemessen.<br />
Die Näherungsformeln nach Heft 240 sind überholt. Nach derzeitigem Stand der Technik liefern Rechenansätze nach Heft 425 ein realistisches Ergebnis. <br />
Eine Berechnung mit einem FE-Programm, um die Verformung im Endzustand zu ermitteln, ist im Handumdrehen gemacht und liefert bei etwas Übung die sichersten Ergebnisse.<br />
Bei einem Gerichtverfahren ist ferner zu beachten, daß man nicht nur die gültigen Normen eingehalten hat, sondern das man nach Stand der Technik gebaut hat. Das ist in Ihrem Fall ein gewaltiger Unterschied.

Ergebnis der Diskussion: Wir sind nun Alle genau so schlau wie vorher!!<br />
Problem wurde schon 2003 reingestellt.Ergebnis:dito.<br />
Super Diskussion.<br />
Keiner rückt mit einem praktikablen Vorschlag heraus.<br />
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Fossy<br />
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