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Letzte Woche hatte ich zwei Fragen zur mitwirkenden Plattenbreite unter Einzellasten gestellt. Hier wollte ich mich mal fuer die vielen Antworten bedanken. Haben mir wirklich geholfen.<br />
Nun will ich niemanden auf die Nerven fallen, aber ich habe noch eine Frage zum Thema.<br /> Wie sieht es mit der mitwirkenden Plattenbreite bei der Verwendung von Filigrandeckenplatten aus ? Kann ich die volle bm ansetzen oder bin ich auf die maximale Plattenbtreite von ca. 2.50m(Schalbreite) begrenzt.<br /> |
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Diese Frage läßt sich einfach lösen. Wenn die Filigrandecken ausbetoniert werden, so werden über den "Fugen" bzw. "Deckenplattenfugen" Eisen angeordnet.<br />
<br /> Diese Bewehrung ist:<br /> 1. mit nin. 60% der Hauptbewehrung zu versehen, wenn kein Nachweis folgt (vgl. DIN 1045), oder:<br /> <br /> 2. Sie legen dort die erforderliche Bewehrung als 2. Lage auf (Heft 240 DAfStB)ein Achten Sie bei der Bemessung auf die richtige statische Höhe (h).<br /> <br /> Beim betonieren werden die "Fugen" hinfällig. Das heißt, wenn sie zuvor mit einem bm für Stützen, oder Linienlasten gerechnet haben, so ist dies richtig!<br /> <br /> Filigrandecken können mit bm - Maßen berechnet werden. Es gelten nicht die Plattenbreiten, sondern das echte bm = Bemessungsbreite, die Sie zuvor in Rechnung gestellt haben.<br /> <br /> Gruß Frank P. |
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Zurück auf den Boden der Tatsachen:<br />
Filigranplattenverlegepläne können einfach angepasst werden, daher ist es meistens ausreichend, eine 250 cm breite Filigranplatte unter der kritischen Last zentriert anzuordnen, so daß die Last mittig einwirkt. <br /> Das ist die konstruktiv optimale Lösung und statisch sicher ausreichend und auch auf der Baustelle einfach auszuführen. |
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