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ReKeller aus WU-Beton mit oder ohne DIN? 19 Apr 2005 08:33 #8754

Hallo Jan,

hast Du keinen Architekten oder Beratenden Ingenieur der Dich berät und Dir die Vor- und Nachteile verschiedener Bauweisen (z.B. Weiße Wanne, Braune Wanne, Schwarze Wanne) erklärt? Ich kann hier wie alle meine Kollegen gerne für Dich tätig werden, meine Adresse steht unten.
Bei drückendem Wasser empfehle ich für gut nutzbare Keller meist eine Schwarze Wanne (spart Stahl, kostet aber an anderer Stelle mehr).
Grüße aus Berlin
Florian Muthmann
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www.muthmann-berlin.de
Tel 030 - 859 670 55
Fax 030 - 859 670 54

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ReKeller aus WU-Beton mit oder ohne DIN? 19 Apr 2005 20:16 #8796

  • matthias
  • matthiass Avatar Autor
Hallo!

Bei dem Keller ca. 110 m² sind 5,8 to wohl ein wenig übertrieben. Mit 5,8 to kannste das ganze Haus ( Bodenplatte + 2x Decken + Ringanker)mit bauen. Und die Firma will nach DIN Ausführung nochmal 2500 Euro mehr ? Dann lieber doch gemauert und einen Sperrputz auftragen auf diesen dann eine Abdichtung zB Aquafin 2 K auftragen. Dränageplatten oder Filterkies bis hin zur umlaufenden Dränage. Unter der Bodenplatte eine kappilarbrechende Schicht d= ca. 30 cm einbauen.

cu matthias

www.bau-klb.de

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ReKeller aus WU-Beton mit oder ohne DIN? 30 Apr 2005 16:06 #9043

  • friedhelm giese
  • friedhelm gieses Avatar Autor
EIn einziger guter Tip: Fragen Sie einen Statiker, resp. ein Ing.-Büro, welches prüft, was für ein tatsächlicher Lastfall vorliegt.

Erst dann sollten Sie entscheiden. Alles andere ist - höflich ausgedrückt - nicht sinnvoll.

Lieber keinen Keller statt einem nassem oder einem ohne der statisch nicht sicher ist.

Diese Pfuscher, die nach Geiz-ist-geil-Manier alles noch billiger machen, machen nicht nur Preise kaputt, sondern hinterlassen die größten Bauschäden aller Zeiten. Fragen Sie mal öffentlich bestellte Sachverständige, die können ein Lied davon singen.

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ReKeller aus WU-Beton mit oder ohne DIN? 01 Mai 2005 11:49 #9046

Hallo Jan,

Eine kleine Risikoüberlegung.

Du baust Haus für 200.000 bis 300.000 € .

Sparen willst du am `"Fundament" des Hauses.
Nachträgliche Sanierung an Kellerwänden bzw. Bodenplatte sind nur mit extrem hohem Aufwand möglich.

Spar an anderer Stelle. nimm billige Ziegel, Fenster, Türen, Tapete ........
All das kann später zu vernünftigen Kosten ausgetauscht werden.

er hilft nichts zu " sparen, koste es was es wolle ". Das Kostet nachträglich

Unabhängig davon ist das Einschalten eines unabhängigen Gutachters (Statikers) auf jeden Fall sinnvoll.

Gruß
Achim Schatz

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ReKeller aus WU-Beton mit oder ohne DIN? 12 Mai 2005 13:34 #9264

  • mike
  • mikes Avatar Autor
So wie bisher geschrieben ist eine Rißweite von <0,2mm erforderlich (je nach Verhältnis von Wasserdruck zu Bauteildicke) und eine Mindestdicke von 30cm erforderlich.
Eine sinnvolle Konstruktion wäre die Fundamentplatte als weiße Wanne auszuführen und die aufgehende Stahlbetonwände als schwarze Wanne.
Nachdem für Abdichtungen meist eine Rißweite von <0,25mm erforderlich ist erspart man sich hier Stahl und Beton.
Zu untersuchen wäre auch Fundamentplatte als braune Wanne und aufgehende Wände als schwarze Wanne. Momentan aber sehr selten bis nie günstiger.
Vielleicht sollte man noch erwähnen daß Weiße Wannen auch Risse haben können die größer als 0,2mm sind jedoch diese dann konzentriert auftretet und somit kontrolliert bzw. leicht abgedichtet werden können - (das ist meines erachtens der große Unterschied)
Eine weiße Wanne sollte zwar dicht sein muß es aber nicht! Aus diesem Grund ist bei einer Ausschreibung das Verpressen von Rissen in der Weißen Wanne entweder mit einzukalkulieren oder als Position zu definieren.
Die Selbstheilung halte ich bei Rissen um 0,2mm nicht mehr möglich.

Zu meinem Vorredner möchte ich sagen daß ich nicht der Meinung bin daß 5,8 to zuviel sind. Bei einer erforderlichen Rißbreite von <0,25mm (Erddreich ohne Druckwasser) wird die erforderliche Bewehrung rein aus Zwang aus Schwinden und Deydration diese Größenordnungen erreichen.

mike

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