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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum Thema Schallschutz einer Haustrennwand. Im vorliegenden Fall geht es um eine Wand, bestehend aus 2 * 11,5 cm KS-PE 2.0 mit 4,0 cm Fuge. In den Wänden wurden jeweils gegenüberliegend Aussparungen für Steckdosen (5 St. nebeneinander) gebohrt. Wie wirkt sich das auf den Schallschutz aus ? Denn im besten fall ergibt sich ein Restquerschnitt von 5,5 cm je Wand. Viele Grüsse Klaus |
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hallo klaus,
berechnen läßt sich so etwas hochwissenschaftliches leider nicht bzw. kenn ich keine Nachweisverfahren. ich kann allerdings behaupten das sich bei einer allgemeinen messung des schalldämm-maßes die wandschwächungen nur sehr geringfügig bemerkbar machen würde. wichtig ist, dass kein direkter schalldurchgang zustande kommt. da bleibt die frage wie man es hinbekommt einen ungestörten restquerschnitt von 5.5cm zu erhalten. grundsätzlich würde ich so etwas allerdings vermeiden! Man muss immer vorsichtig sein wenn es keine klaren Regelungen gibt. |
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Hallo Matthias, danke für Deine Antwort.
ich denke auch, das der Einfluß auf den Schutzschutz gering ist. In der Literatur findet man eine Abminderung um 1 dB bei Schlitzen etc., allerdings ob die da auch nur 11,5 er Wände haben ? Im vorliegenden Fall wird geziehlt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung gefordert, wobei man als Nachweisberechtigter ja sowieso für die Einhaltung des Schallschutzes unterschreibt. Auf diese Punkte sollte man im Zuge immer dünnerer Wände genauestens schauen, denn wie du schon sagst, die Sache mit der Ausführung. Grüsse Klaus |
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Das Schallschutzmaß wird dadurch um mind. 6 dB verschlechtert. Viel Spaß!
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hi,
zum schallschutz: ich würde dieses urteil www.kanzlei-prof-schweizer.de/super-illu/urteilssuche/01497/ so interpretieren, dass der mit einer konstruktion erreichbare schallschutz erreicht werden muss, sonst ist die ausführung mangelhaft. das ist auf defizite infolge steckdosen, zumal symmetrisch angeordnet und in 11,5er wänden, nach meinem verständnis übertragbar. darüberhinaus ist zu klären, ob brandschutzbelange der beabsichtigten ausführung wiedersprechen und ob eine 11,5er (als aussenwand) unter windlast funktioniert (jedes gebäude ist für sich selbst standsicher zu errichten). grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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