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Ich bitte um eure Hilfe und Erfahrung:
habe ich etwas übersehen - 2013 wurde dieses MFH - siehe Skizze - mit Wohnungen links und rechts neben Treppenhauskern gebaut. Habe lediglich die Wohnungen gedämmt und nach EnEV berechnet. Das Treppenhaus und die Teilunterkellerung dabei jedoch weder gedämmt noch nachgewiesen.(Immer nur den bewohnten Bereich untersucht auch mit Wärmebrücken etc.) Nach Fertigstellung sind die Kellerwände nun im unteren Drittel sowohl bei Außen-, wie bei Innenwänden richtig feucht. Bei noch deutlichen + Temperaturen liegen die Oberflächentemperaturen der Kellerwände nun bei ca. + 13°C bei durchfeuchten Stellen nur noch + 11 °C. Es gibt keinerlei Heizkörper im Keller und auch keinem im Treppenhaus. Was soll ich machen??? |
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Sicher, dass das keine Restfeuchte oder Undichtigkeit ist.
Entfeuchter reinstellen. Haftpflichtversicherung informieren. Und klaren Kopf bekommen. |
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Letzte Änderung: von Jens01.
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Der Bau war im Sommer (mit viel Niederschlag) eigentlich schon trocken.
Grundwasser oder Schichtenwasser steht nicht an, die Konstruktion aus dicker Bodenplatte etc. sollte gegen Erdfeuchte dicht sein, es werden ja alle Kellerwände feucht ......... |
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Letzte Änderung: von HoBau.
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Ursache: Kondensat u. Restfeuchte
Lösung: Lüften Gruß Jupp |
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Also ich bin gar kein Spezi für Beton oder Mauerwerk, aber das sieht mir nicht nach einem Wärmebrückenproblem aus. Oder nach zu wenig Dämmung.
Oberflächentemperaturen bei Stein ist immer geringer als die Umgebungstemperatur (deshalb baut man ja mit Holz). Wenn dann noch Wasser drin ist, wird die Temperatur noch geringer. Wasser schlägt bei so einer Bauweise noch lange aus. Insbesondere wenn keine/wenig Lüftung da ist. Zusätzlich kommt sicher die kühlere Wand auf der sich Wasser abschlägt. Wie hoch ist die Luftfeuchte im Keller? Jetzt und im Sommer. Wenn etwas grundsätzlich falsch gemacht wurde... |
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Moin,
ganz habe ich das Problem noch nicht verstanden: die Kellerwände sind "kalt", das ist ja auch zu erwarten , wenn der Keller aus gutem Grund nicht beheizt wird. Das zeigt, dass das Dämmkonzept funktioniert, die Fußböden des EG sind gut gedämmt, der Keller kriegt kaum Wärme ab. Die Temperatur der Außenwände wird sich die der des Erdreichs bei bummelig konstanten 8-10 Grad annähern. Sollte die Feuche im Keller von innen kommen, könnte der Luftverbund über das Treppenhaus insbesondere im Sommer zu erheblichen Kondensat führen. Vestärkt durch die erhebliche Restfeuchte, die im Keller Jahre braucht, bis sie verschwindet (muss ja nach innen austrocken wegen dem Erdreich und das ohne energetischen Input). Was war vereinbart; Nutzungsklasse B? Gibt es Vestöße gegen zugesicherte Eigenschaften (Juristen fragen)? Der Vorschlag, den Keller zu trocken, ist doch ganz hilfreich. Aber wieso Haftplichtversicherung? Und Wärmebrücken? Hauptsache, die Wände des Treppenhauses zu den Wohnungen (und der Fußböden zum Keller) sind ausreichend gedämmt und gleichzeitig schalltechnisch in Ordnung. |
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