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Gast
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Hallo Kollegen,
kennt sich jemand mit der Bewertung einer Brennwertheizungsanlage mit 10% Solarunterstützung aus. Die Solaranlag soll nicht nur für das Warmewasser verwendet werden, sondern auch für 10% der Heizung. Die Sinnhaftigkeit sehe ich Moment als 2.rangig bzw. nebensächlich! Gruß Nicky |
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Hallo Nicky,
wenn du eine Heizungsunterstützung mit einplanst gibt dir die DIN4701-10 alle notwendigen Hilfen. Nach der Ermittlung des Deckungsanteils für die Warmwasserbereitung und daraus der Fläche der Solaranlage kannst du die Solarunterstützung für die Heizung mit 10% (gilt für EFH) wählen wenn du mind. die Kollektorfläche des Warmwasserx1,8 auf das Dach legst. Bei MFH können nur 5% in Ansatz gebracht werden. Will dein Kunde mehr Unterstützung aus dem Solarfeld erhalten muss der Lieferant dies gesondert nachweisen! Sollte aber in deiner Software sicher hinterlegt sein, zumindest die Pauschalansätze. Besser geht immer, muss halt nur nachgewiesen werden. Gruß Stefan |
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Du stellst dir die Frage nach dem Sinn?
Ich hatte letzte Woche einen Kunden dem hat der Heizungsbauer vorgerechnet das der Mehrpreis (bei einem EFH) bei der zusätzlichen Heizungsunterstützung bei nur 300,-€ liegt. Liegt daran das der Staat die Heizungsunterstützung nochmal deutlich mehr subventioniert. Ob es nun Sinn macht, das der Staat das subventioniert...???? Wer sind wir, das wir das in Frage stellen könnten.... Andreas ..
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Habe den Passus für die solare Heizungsunterstützung in der DIN 4701-10 gefunden.
In meinem Programm kann dies auch pauschal mit berücksichtigen. Danke dazu! Soweit, so gut. Der Wärmeschutz ist erfühlt, doch der Kunde möchte dazu noch eine KfW70 Bestätigung. Die erreichen ich nur wenn ich die Wärmebrücken gegen 0,02 W/m²K berechne. Dies erreiche ich aber nicht. Habe die Wärmebrücken mit Psi-therm berechnet. Mir fällt aber dabei auf, dass die Werte bei dem Programm schnell vom positven ins negativen wander können. Mach ich dort grob was falsch? Kennt sich jemand mit die detalierten Wärmebrücken- berechnung aus? Und was ist dabei zu beachten? In wie weit hamniert in diesem Zusammenspiel die DIN 4108-6 mit der DIN EN ISO 10122? Eine Kollege meinet für den Anschluß Wand-Bodenplatte muus ich die Wärmebrücke mit dem Temperaturreduktionsfaktor Fx = 1,0 rechnen. Ich hätte diesen aus der Wärmeschutzberechnung genommen. Gruß Nicky PS: Will ja die Sinnhaftigkeit auch hier nicht in Frage stellen! |
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es gibt doch von vielen Herstellern Wärmebrückenkataloge (Wienerberger, Kalksandstein, beton.org), da findest du doch fast alles.
Wenn du nicht hinkommst, kannst du doch die Wärmebrücke noch optimieren. Und nicht die Wärmebrücken vergessen, die sich günstig auswirken z.B. Außenwandecken. |
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Hallo Keule,
das ist ja der Witz bei "echten Wärmebrückenberechnungen", daß manche Wärmebrücken wie z.B. Außenecken im WDVS die WB-Bilanz verbessern, da diese sozusagen "umgeklappt" werden und dann an dieser Stelle ein Überschuss an Wärmedämmung zu finden ist. Solche positiven (bzw. negativen) Wärmebrücken darfst du natürlich bei der Berechnung weglassen. Übrigens: Du mußt bei Wärmebrücken-Berechnungen mit aufwendigen 2D FEM Programmen ca. 0,5-1,0 Arbeitsstunden/ WB ansetzten. Damit kannst du ab ENEV 2012 keinen Wärmeschutznachweis mehr unter 1000 EUR anbieten ! (Oder du willst für 20 EUR /Stunde arbeiten) VG zeeman |
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