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Hallo.
Für eine Fassadensanierung soll auch der Putz des Kellersockels (80 cm) erneuert werden.Das Haus ist über 100 Jahre alt. Vertikale und horizontale Feuchtigkeitssperren gibt es noch nicht. Die Wohnungen haben keine wesentlichen Feuchtigkeitsprobleme. Mein Gedanke war, den Sockelputz mit einem Sanierputz diffusionsoffen herzustellen, damit ein Teil der aufsteigenden Feuchtigkeit durch die Wand diffundieren kann. Fa. Remmers Vorschlag ist das Aida-Kiesol System (2 x Kiesol mit ADS Sulfatexschlämme, damit die gelösten Salze nicht den neuen Putz zerstören können) + Vorspritzmörtel + Sanierputz. Fragen: 1. Wird durch die dichte Außenseite des Kellersockels die Wohnsituation verschlechtert ? 2. Bringt ein diffusionsoffener Außenputz (80 cm hoch) eine wesentliche Verringerung der Wandfeuchtigkeit ? Was meint ihr dazu ? Danke |
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Gefährliches Thema...aber ich würd mal behaupten, dass ein dichter Sockelansctrich 1. bald zerstört wird und 2. die feuchtigkeit höher steigen lässt--> ganz schlecht.
Der diffusionsoffene Putz wird die Wand wohl auch nicht trockener machen, da ja immer was aus dem Erdereich nachkommt, aber wenigstens kann die feuchtigkeit am Sockel auch wieder rausdifundieren. Meiner Ansicht nach sollte die Wand auch innen diffusionsoffen sein und der Keller ordentlich belüftet (kene dichten Fenster) sein. mfg |
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Hallo,
Grungfrage ist natürlich, wie feucht das MW ist. Hier ist nicht nur der absolute Feuchtegehalt interessant, sondern der relative Durchfeuchtungsgrad. D.h. ich würde erstmal untersuchen, wieviel % der maximal möglichen Wasseraufnahme jetzt drin ist. ohne den Zustrom von Feuchtigkeit zu unterbinden ist keine dauerhafte Sanierung möglich. Sanierputze wiederstehen zwar länger als andere Putze der Feuchtigkeit aber auch nicht ewig. Und ob die die Diffussion nach außen über den Sanierputz so stark wie gewünscht ist, wenn die Oberfläche des Steins mit Salzen und Sulfatex verstopft ist? Wenn noch Holzbalken im feuchten Mauerwerk liegen ist noch auf eventuelle Holzfäule und Hausschwamm zu achten. Grüße aus Berlin
Florian Muthmann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.muthmann-berlin.de Tel 030 - 859 670 55 Fax 030 - 859 670 54 |
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