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Liebe Kollegen,
für EnEv Nachweis KFW 60 Haus möchte der Bauherr eine solarunterstützte Heizung einbauen. Nach Berechnung der Solaranlage und Heizanlage durch den Hersteller reicht eine Kollektorfläche von 7,5 m² aus. Nach EnEV bzw. DIN 4710-10 (Diagramm) soll die Anlage, um im Nachweis berücksichtigt zu werden, für eine Wohnfläche 168 m² (je nach Ablesegenauigkeit) ca. 10 m² groß sein. Was ist hier maßgebend? Die Berechnung der Wärmegewinne durch die Solaranlage mit 7,5 m² sind ohnehin schon wesentlich größer als die solaren Gewinne, die der EnEV Nachweis "auswirft". Macht die EnEV unterschiede zwischen Vakuumröhrenanlagen und herkömmlichen Solarkollektoren? |
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Ich glaube du bekommst da ein paar Dinge durcheinander. Die solaren Gewinne resultieren aus den Fenstern und anderen Bauteilen, die solare Wärme ins innere des Gebäudes abgeben.
Für den ENEV Nachweis ist für dich nur der Deckungsanteil der Solaranlage für Brauchwassererwärmung und ggf. Heizungsunterstützung interressant. Wenn du keinen Deckungsanteil eingeben kannst, berechne dir (oder lass berechnen) die ep der Gesamtanlage und gebe die Aufwandszahl direkt ein. Für ein KfW 60 Haus brauchst du mit Sicherheit auch noch eine Lüftungsanlage mit WRG, Blower Door test und andere Schweinereien. Rechne mal mit einer Holzpelletheizung ohne irgendeinen Vierlefanz. Bei einem Primärenergiefaktor von 0,2 bringt die dich wesentlich weiter nach vorne. |
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Hallo zusammen,
mich würde neben der Anlagentechnik auch mal interessieren, wie die baulichen Maßnahmen zur Erreichung eines KfW60 aussehen. Schließlich muß der spez. Trans- missionswärmeverlust 30% unter dem Wert der EnEV liegen (bei KfW40 sogar 45%, soweit ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe). Hatte vor kurzem auch so einen Fall: Bauherr wollte gerne KfW60 oder KfW40 haben. Aufgrund des extrem hohen Dämmaufwandes habe ich aber kapituliert. Da muß der Bauherr auch ein ziemlicher Idealist sein, um das mitzumachen. Anlagentechnik war glaube ich gar nicht mal so das Problem. Wie sieht es im vorliegenden Fall denn mit den Bauteilaufbauten aus, würde mich wirklich sehr interessieren. Gruß Marco Dipl.-Ing. Marco Herzog
Westmarkstraße 22c 26676 Barßel Tel.: 04499 / 918769 Mobil: 0174 / 4280227 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Hallo,
hier gibt ein Beispiel zum KFW60 Haus www.kfw-foerderbank.de/DE_Home/Service/K...nergiesparhaus60.pdf Grüsse |
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Eine sehr gute Aufstellung der KfW. Aber vorsicht: die Werte sind und bleiben Richtwerte. Geb Sie bloß nicht ohne eigene Rechnung an den Bauherren weiter. Unter Umständen (Viel Ausbauten etc.) wird die notwendige Dämmung noch größer.
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