RIB-Grundbausoftware mit neuen Euronormen

Aktuelle Versionen an neueste Standards angepasst
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STUTTGART, 13. Mai 2011. RIB hat die Grundbausoftware für den aktuellen Normenstand von EN mit dem NAD für DE, AT und CZ angepasst. Sämtliche Bemessungsaufgaben für Böschungen/Dämme, Pfahlsysteme und Rohre sowie Gabionen, Stützwände, Unterfangungen und Verbauwände lassen sich bereits jetzt beispielsweise nach neuer DIN EN/NA lösen. Obwohl das erste EN-Normenpaket erst am 1.7.2012 bauaufsichtlich eingeführt wird, erlaubt die Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz
(ARGEBAU) nach §3.3.3 MBO bereits ab Q1/2011 unter bestimmten Bedingungen eine gleichwertige Anwendung zur derzeit gültigen Norm. Die aktuelle Umstellung bedeutet keinen Paradigmenwechsel, wie seinerzeit der Umstieg vom globalen Sicherheitssystem auf das Teilsicherheitskonzept. Dennoch gibt es Änderungen gegenüber dem aktuellen eingeführten Normenstand, die sich auf die Tragwerksplanung teilweise erheblich auswirken – etwa durch geänderte Materialparameter bei Beton. alt In der Geotechnik gibt es als wesentliche Ergänzung nun den Nachweis des statischen Gleichgewichts für alle Wandgeometrien innerhalb der Bemessungssituationen EQU. Zusätzliche Änderungen sind:
•     Neue Bezeichnung für Bemessungssituationen anstelle von Lastfällen
•     Ein modifizierter Nachweis der mittleren Sohlpressung als Bestandteil
der äußeren Standsicherheit für die Bemessungssituation GEO 2
•     Die Berücksichtigung von Schadensfolgeklassen beim
Geländebruchnachweis für ÖNORM B 1997-1-1 für die Bemessungssituation GEO 3
•     Anpassung der Teilsicherheiten im EN 1997 Obwohl die Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben nach EN 1998 noch nicht diesem ersten EN-Normenpaket enthalten ist, können bereits Erdbebennachweise für Verbauwände nach EN 1998-1 geführt werden. Die aktuellen Versionen der Nachweisprogramme für Stützwände, Unterfangungen und Verbauwände wurden zusätzlich mit einem Gebrauchstauglichkeitsnachweis für Dichtigkeit bzw. Rissesicherung in anstehendem Wasser versehen und bieten nach Angaben der RIB Engineering GmbH allesamt vollständige Windows-7-Kompatibilität. Bis 8. Juni 2011 will der Hersteller die Produkte in der neuen Version 11.0 zu besonderen Konditionen
(www.rib-software.com/din-en2011) vermarkten.
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Mit über 15.000 Kunden zählt die RIB-Gruppe mit Hauptsitz in Stuttgart zu den größten Softwareanbietern im Bereich technische ERP-Lösungen für das Bauwesen. Gegründet im Jahre 1961 hat RIB in Deutschland eine Markt führende Position erzielt. Die weltweit größten Bauunternehmen, öffentliche Verwaltungen, Architektur- und Ingenieurgesellschaften sowie Großunternehmen im Bereich des Industrie- und Anlagenbaus rund um den Globus optimieren ihre Planungs- und Bauprozesse durch den Einsatz von RIB-Softwaresystemen. RIB ist in den Regionen EMEA, Nordamerika und APAC mit eigenen Niederlassungen vertreten. Weitere Informationen unter:
www.rib-software.com.

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