Finanzielle Aufstockung des bayerischen Staatstraßenhaushalts

Lob für Investitionen in Straßenerhalt: „Gut angelegtes Geld“
In Gesprächen mit Politikern hatte die Bayerische Ingenieurekammer-Bau monatelang für weitere Investitionen geworben München. Mit Freude und Erleichterung hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau die Aufstockung des Staatstraßenhaushalts für das Jahr 2011 zur Kenntnis genommen. Die Bereitstellung von zusätzlich 41,7 Millionen Euro für den Staatstraßenhaushalt und 25 Millionen Euro für die Beseitigung von Frostschäden sei die richtige Entscheidung von CSU- und FDP-Fraktion im bayerischen Landtag gewesen, so Kammerpräsident Dr.-Ing. Heinrich Schroeter am Freitag in München. Zuvor hatte sich die Kammer mit mehreren weiteren Verbänden monatelang für eine Aufstockung eingesetzt. „Das ist gut angelegtes Geld“, sagte Schroeter. Reparaturen an der Straßensubstanz würden letztlich sehr viel teurer, wenn nicht rechtzeitig damit begonnen werde. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau hatte schon mehrmals kritisiert, dass zu wenig Geld in den Erhalt des bestehenden Straßennetzes investiert werde. Denn ein Drittel der bayerischen Staatstraßen seien in einem schlechten Zustand und dringend reparaturbedürftig. Priorität müsse deshalb der Substanzerhalt am bestehenden Straßennetz haben. Die Haushaltsberatungen im Herbst vergangenen Jahres waren für die Ingenieure ein Alarmsignal: Von Kürzungen in Millionenhöhe war die Rede. Der im Dezember vergangenen Jahres vom Ministerrat beschlossene und im Februar dieses Jahres vom Landtag verabschiedete Doppelhaushalt für die Jahre 2011/2012 sah ursprünglich nur 148 Millionen Euro für den Staatsstraßenbau 2011 vor und für das Folgejahr 110 Millionen Euro. „Die jetzigen Schlagloch-Pisten sind ein Sicherheitsrisiko und können zu Unfällen und Fahrzeugschäden führen“, warnte Schroeter damals. In zahlreichen Gesprächen mit Politikern hatten die Vertreter der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau deshalb in den vergangenen Monaten für ihre Argumente geworben. Vor kurzem wurde nun die weitere Aufstockung bekannt. Damit stehen 2011 für den Staatstraßenbau insgesamt 215 Millionen Euro zur Verfügung. Dies ist nach Ansicht der Ingeniere ein richtiger Schritt in Richtung Erhalt der so wichtigen Infrastruktur Bayerns. Internet: www.bayika.de

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