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Hallo zusammen
ich plane gerade ein MFWH, dort soll der Aufzugsschacht zur Treppe hin eine einschalige Wand, zur Wohnung hin (gegenüber) eine 2-Schalige Wand mit Trennung der Decke erhalten. Ich hatte bisher, glücklicherweise, immer Aufzüge, die im Treppenauge stehen und Geschossweise über die Decke gehalten sind...aber wie weise ich das nach, wenn die Wände zweischalig sind? oder geht man dann davon aus, das sich der AZ über die Trennwandplatten "anlehnt" und somit gehalten ist? |
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Hallo,
Ist der Aufzugsschacht ringsum von den Geschoßdecken getrennt? Oder steht er auf der Treppenseite noch auf der Podestplatte? Skizze wäre nicht schlecht. Außerdem: Welche Nachweise? Mauerwerksnachweise? Standsicherheit bei Wind (Innendruck)? Das sollte doch kein grundsätzliches Problem sein, zumal das Mauerwerk wg. Schallschutz eine entspr. hohe Rohdichte haben dürfte und der Schacht durch Eigengewicht stehen bleibt. Durch die Trennwandplatten wird er eher nicht gehalten. Gruß mmue |
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Ich denke mal, es geht um eine andere Frage.
Der Aufzugsschacht steht unten per Unterfahrt grundfest auf. Die Wände gehen bis hoch in die Überfahrt. Deckel drauf. An irgendwelche Bauteile des Restgebäudes ist das Konstrukt erst einmal nicht angebunden, da jede feste Anbindung den Übertrag von Körperschall ermöglicht. Genau das soll ja nicht sein. Man stelle sich jetzt mal diesen dünnen Turm mit der Höhe vor, ohne das Restgebäude drumrum. |
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Hallo,
ich bin mir auch nicht sicher was der Kern der fragestellung ist, falls es um die horizontale Halterung der Wände geht, die halten bzw. steifen sich gegenseitig aus, Hinweise zu einer anzusetzenden Knicklänge kann man m.M. nach DIN1045/Kap.25.5.4.2 (1988) entnehmen. oder ist doch etwas anderes gemeint? ba. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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hi,
der schacht ist mittels zumindest einer wand an die decke angebunden - wenn nötig spendiert man ringbalken .. oder sucht probleme. ok: ich finde aus den angaben keine. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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womit die Schallübertragung perfekt wäre.
Die Ringbalken helfen nur bedingt. Im Grundriss ist der Schacht U-förmig, also Richtung Treppenhaus offen. Ein sehr hoher Turm. ZWar ohne WIndlasten, aber dennoch hoch und labberig. An die Decken der Wohnungen geht man nicht ran (sonst kann man sich die Zweischaligkeit gleich schenken). Sofern die Decke im Treppenhaus vollends entkoppelt ist von den Decken im Wohnbereich, soll es ok sein. An die kann man statisch mit diesem Turm geschossweisße punktförmig ran. Wenn diese Decke aber nicht von den Wohnungsbereichen entkoppelt ist, ist die Verbindung des Aufzugsschachtes mit der Decke aus Schallschutzgründen nicht unbedingt erstrebenswert. |
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