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Gast
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Hallo Statiker,
wir haben im Büro ein kleines Problem. Bauherr möchte ein Holzhaus und hat von seinem Zimmerer eine verleimte Brettstapeldecke aufgeschwatzt bekommen. Der Grundriss ist holzbaumässig unter aller Kanone (Umplanung Massivbau in Holzbau). D.h. es müssen Firstpfosten mit ca. 50kN (design) abgefangen werden. Aufgrund der Grundrisse und dem geplanten Deckenaufbau ist eine lastverteilende Schwelle nicht möglich. So jetzt kommt unser Problem alle Recherchen bzgl. der Querverteilung der Last und der Bestimmung einer mittragenden Breite führen ins Nichts. Selbst renomierte Holzbauprüfer murmeln am Telefon nur was von "...das muss eben entsprechend nachgewiesen werden". Aber was heisst "entsprechend Nachweisen"? Wir können doch nicht die ersten sein die das Problem haben. Gibt's hierzu irgendwelche Untersuchungen, Fachaufsätze oder sonstigen Ansätze. Für verdübelte Elemente gibt's was ist aber nicht übertragbar da hier alles viel weicher wie bei den verleimten Decken ist. Unserer Meinung nach geht's um Rollschub und Querzug. Aber was für Längen, Breiten etc. darf oder kann man ansetzen. Grüsse |
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hi,
wenn ich das richtig verstehe, ist eine bs-decke gemeint. wo da der rollschub herkommt, weisst du - ich nicht. da die querverteilung limitiert ist, kann man nur eine konservativ ermittelte b,m annehmen. falls aber doch rollschub im spiel ist und eine bsp-decke geplant ist, kann man natürlich, zB a la trägerrost, genauer rechnen. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Gerade neu herausgekommen:
www.proholz.at/fileadmin/flippingbooks/b...lner-Novak-II-de.pdf
Folgende Benutzer bedankten sich: mgoetz
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Hallo mgoetz,
ich plane relativ häufig nit Brettstapeldecken, da ich im Bereich Bauen im Bestand unterwegs bin und im Rahmen von Aufstockungen die Eigenlastvorteile der Holzkonstruktionen sehr vorteilhaft sind. In der Regel setze ich hierbei Brettstapeldecken ein. Die Versuche, hier vernünftige mitwirkende Breiten zu ermitteln und die BSD in diesen Bereichen auch koonstruktiv so auszubilden, das eine angenommene Querverteilung auch tatsächlich stattfindet habe ich (teilweise auch die Prüfer) mir abgewöhnt. Wenn sich Einzellasten nicht verhindern lassen, lege ich an dieser Stelle einen deckengleichen Profilstahlträger ein. Einfach Nachweisführung, einfache Integration in das Deckensystem, einfache Bauausführung. Das KISS-Prinzip führt auch hier zum Erfolg.
Folgende Benutzer bedankten sich: mgoetz
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Letzte Änderung: von Fantomas.
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@Jens01
Danke für den Link. Aber mgoetz geht es doch um Brettstapeldecken, bei Deinem Link um Brettsperrholzdecken. Oder hab ich jetzt etwas übersehen? |
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Hallo Fantomas,
danke für Deine Einschätzung. Das deckt sich mit dem was wir nach den bisherigen Rechercheergebnissen erwartet haben. Und richtig es geht mir um Brettstapeldecken nicht um Brettsperrholz´. Wobei der Link von Jens01 nicht uninteressant ist. |
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