THEMA:

Verehrte Kollegen, "Siporex" scheint ja ein leidiges Thema zu sein...

Ich bräuchte mal rasch Hilfe. Die Deckenplatten sind "d=10cm in GSB50" und über 3.60m Stützweite von Pfette zu Pfette gespannt, d.h. diese sind nach heutigem Stand der Technik und Bemessungsregeln gar nicht zulässig. Hersteller wie "Ytong", aber auch "Hebel" lassen bei solchen Platten in der gleichen Rohdichteklasse(4,4)erst recht keine größeren Spannweiten zu.

Bitte lasst mich kurz wissen, ob ich hier etwas übersehen habe. Ich bin ein wenig ratlos, weil überall auf dem Dach Anlagenkomponente stehen, teilweise auch kürzlich neu aufgestellt - mal davon abgesehen, daß an entsprechenden Stellen sehr wahrscheinlich verstärkt wurde...

Ich bin nur darauf gestoßen, weil man ein Geländer mit Ballast aufstellen will und lt. Herstellerangabe ein Druck über Kontakt von 3kN/m2 dann herrschen würde.

Wie würdet ihr denn grundsätzlich weiter vorgehen?

Mit dynamischen Grüßen
A.B.

Dynamiker schrieb:
Bitte lasst mich kurz wissen, ob ich hier etwas übersehen habe. Ich bin ein wenig ratlos, weil überall auf dem Dach Anlagenkomponente stehen, teilweise auch kürzlich neu aufgestellt - mal davon abgesehen, daß an entsprechenden Stellen sehr wahrscheinlich verstärkt wurde...

Hier wurde selbstredend nur an den Stahlbau gegangen.

Nichtdestotrotz handelt es sich aus meiner Sicht um eine Nutzlaständerung hinsichtlich der eigentlich überholten Deckenplatten "Siporex", da nun ein Geländer dort mit Ballast abgestellt werden soll.

Wie seht ihr das?