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Hallo,
ja das sehe ich genau so! Er verlangt aber auf jeden Fall einen Nachweis. Gibt es hierzu irgendwelche Untersuchungen? Forschungsvorhaben? auf das ich mich beziehen kann. Andernfalls werde ich wohl nicht drum rum kommen ein Rechteckrohr oder so zu verwenden, was natürlich mehr als dämlich wäre..... Gruß Sparky |
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Hallo Sparky,
Was will der Prüfer? Nur den Torsionsnachweis für die U-Profile? Oder den Nachweis der Profile überhaupt? Anders gefragt: Hast du die Stahltreppe gerechnet oder nur von den Entwurfshilfen abgezeichnet? Versuch 1: Torsion sollte über die Stufen verhindert werden. Torsionsmoment ermitteln aus Stufen-Auflagerkraft x Abstand zum Schubmittelpunkt +- Moment aus Holmkraft und Wind auf die (geschlossenen?) Geländerflächen. Torsionsmoment / Hebelarm der Schrauben zur Achse U-Profil ergibt die Schraubenzugkraft (dürfte minimal sein). Das Torsionsmoment müßte über die Stufen (als Biegemoment) aufnehmbar sein. Problem dabei ist i.d.R. das dünne Blech, über das die Stufen mit den Wangen verschraubt werden (ist zwar oft so gemacht worden ohne Probleme, aber m.E. nicht nachweisbar, jedenfalls nicht per Handrechnung). Versuch 2 (wenn du den Prüfer nicht zu V1 überreden kannst): Z.B. IPE80 unterhalb etwa jeder 4. Stufe, Verschraubung über Kopfplatte mit den Treppenwangen und den Kopfplatten der Geländerpfosten. Damit hast du auf einfache Weise quasi einen Trägerrost. Moment aus Holmkraft u. ggf. Wind wird über das v.g. IPE-Profil aufgenommen. Das klappt dann sogar mit Flachstahlwangen (anstatt U), die sind bei etwa 10 mm Dicke und der IPE 80-Aussteifung/Drehbehinderung auch auf Biegedrillknicken nachweisbar. Gruß mmue |
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Hallo zusammen,
Ich würde zunächst das Tragverhalten der Treppe - so wie es GG beschrieben hat - dem Mitarbeiter des PI klarmachen und mal schaun was er dazu sagt und ob er dann noch einen Nachweis fordert (man muss hier GG mal loben, weil er etwas Vernünftiges ohne bissige Ironie gechrieben hat). Sollte der Mitarbeiter dann noch einen Nachweis fordern, würde ich das für eine Treppenstufe anfallende Torsionsmoment vektoriell in zwei Komponenten zerlegen. Die erste Komponente (mit Doppelpfeil) zeigt vektoriell in vertikaler Richtung, erzeugt in den Schrauben Normalkräfte und wirkt auf das Treppenblech um die 'starke' Achse (Hebelarm für die Schrauben = Schraubenabstand). Die zweite Komponente steht senkrecht auf der Stabachse und liefert im Träger ein Biegemoment um die schwache Achse. Da dieses Moment ein kontinuierliches Krempelmoment ist, erzeugt es im Träger selbst keine Biegemomente. Man bekommt dann nur Lagerkräfte an den Enden des Laufes, die in Richtung der schwachen Achse des U-Profils wirken. es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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hi,
übliche pressgitterroste haben seitliche anschraubschenkel, die durch weichheit brillieren: 2mm blech, schrauben etwa 40mm unter gitterrostebene. die rostberechnung macht ebenfalls wenig sinn. wenn überhaupt, dann kann man (dank prüfer ist das das dann ja in honorarzone 5 akkreditiert) sowas mit sicherheitsstufen ("lochbördelblech") oder gekantetem quartetblech und ausreichend steifen seitenschenkeln versuchen. sinnvoller ist vorschlag 2 von mmue - oder verwendung anderer wangenprofile bzw. offener geländer (uuuuh, sakrileg..). grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo Sparky,
Wat is? Keine Antwort? Gruß mmue |
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Antworten. Ich habe die Treppe nachgewiesen, habe mich aber an die Querschnitte gehalten. Der Prüfer möchte nun dass ich noch die Torsion berücksichtige. Hätte ich das Profil nicht nachgewiesen wäre der wahrscheinlich garnicht darauf gekommen. Gruß Sparky |
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