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Berechnung Verformung Sohlplatte - Hydratation,... 10 Jun 2017 18:58 #61427

ich bin, dachte ich bisher, einer der letzten, die sich gegen späten zwang verwehren ;)
dass der im vorliegenden fall "auf jeden fall" bemessungsrelevant wird, tritt nicht automatisch ein.
im "frühfall" ist (angeblich) kleinere zugfestigkeit vorhanden, die schnell durch abfl. hydratwärme überschritten wird.
im "spätfall" ist die zugfestigkeit deutlich höher - und mehr als doppelter zwang kommt woher?
immerhin, endlich mal eine schöne, ziemlich zwangsfrei gelagerte bodenplatte.


Interessante Diskussion und gute Beiträge :)
Lange, lange habe ich (fast) ausschließlich frühen Zwang betrachtet, bis ich mit einigen Schäden zu tun hatte (gottseidank nicht meine), die aufgrund spätem Zwang autraten. Das zitierte DBV merkblatt sagt im Grund dasselbe wie der von mir angemerkte Kommentar zum EC2, problematisch ist die frühe, hohe Zugfestigkeit. Und ein Hinweis auf den Plänen zur Betonrezeptur findet oft nicht den Weg ins Betonwerk, auch wenn man haftungstechnisch natürlich etwas besser dasteht.

Hallo zusammen,

vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit den Rissbreitennachweisen nicht richtig auskenne. Hat jemand eine gute Literaturempfehlung wo das mal detailliert und verständlich beschrieben ist?

Auch wenn die Verformungen nur als grobe Näherung zu sehen sind würde sie trotzdem gerne ausrechnen um mal ein Gefühl dafür zu bekommen um welche Größenordnungen es geht. Jetzt nicht nur für diesen Fall sondern auch für andere.

Gibt es denn eine gute Software die diese ganzen Nachweise führt? Früher Zwang, später Zwang, Temperatur, usw.?


Naja, im EC2 steht ja eigentlich erstmal alles drin. Rissbreitennachweise führen kann praktisch jede Software dafür, egal ob Frilo, Harzer, mb etc. Lässt sich im übrigen auch recht simpel in Excel runterschreiben, muss man ja nur ein paar Formeln zusammenbasteln.

Gruß
marpau

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Berechnung Verformung Sohlplatte - Hydratation,... 10 Jun 2017 21:13 #61428

"Lange, lange habe ich (fast) ausschließlich frühen Zwang betrachtet, bis ich mit einigen Schäden zu
tun hatte (gottseidank nicht meine), die aufgrund spätem Zwang autraten.
Das zitierte DBV merkblatt sagt im Grund dasselbe wie der von mir angemerkte Kommentar zum EC2,
problematisch ist die frühe, hohe Zugfestigkeit. "

Was denn jetzt,

Problem später Zwang oder frühe hohe Zugfestigkeit ? :)

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Berechnung Verformung Sohlplatte - Hydratation,... 11 Jun 2017 07:10 #61429

:) :)
Ja das ging jetzt durcheinander :)

Da war das Problem der späte Zwang...

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Berechnung Verformung Sohlplatte - Hydratation,... 11 Jun 2017 08:15 #61430

Tja,

und jetzt sind wir wieder am Anfang :)

Der frühe Zwang (Hydratation) scheint also das (auf Grund Ihrer erlebten Schadensfälle)
geringere Problem zu sein. Dies deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen.

Sollte ich also keine nennenswerten späten Einflüsse haben (z.B. Temperatur)
werde ich beim frühen Zwang bleiben.

Den Ansatz der effektiven Zugfestigkeit beim frühen Zwang wähle ich normalerweise in Abhängigkeit
vom vertraglichen Umfeld, ist also weniger eine technische Frage. :)


Besagtes dbv rundschreiben scheint direkt von der Betonstahlindustrie zu kommen ;)

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Berechnung Verformung Sohlplatte - Hydratation,... 11 Jun 2017 13:48 #61431

Der frühe Zwang (Hydratation) scheint also das (auf Grund Ihrer erlebten Schadensfälle)
geringere Problem zu sein. Dies deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen.


Sehe ich genau so... und aus meinem Umfeld weiß ich dass es den meisten auch so geht.

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Berechnung Verformung Sohlplatte - Hydratation,... 12 Jun 2017 06:08 #61432

marpau schrieb:

Lange, lange habe ich (fast) ausschließlich frühen Zwang betrachtet, bis ich mit einigen Schäden zu tun hatte (gottseidank nicht meine), die aufgrund spätem Zwang autraten.

Gruß
marpau


Hallo das finde ich ja sehr interessant.
Was waren das denn genau für Schäden mit denen du da zu tun hattest... und wie macht man das dann vor Ort,
festzustellen ob es früher, oder später Zwang war....?

Grüße
Andreas

..

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