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Eben. Da passiert es ganz schnell, dass man eher die Decke anhebt, als das man den Träger wirklich vorspannt. Dann hat man versehentlich das erzeugt, was man eigentlich vermeiden wollte. Schwindarmen Unterstopfmörtel nehmen (z.B. Pagel V..) und gut. In der Statik textlich mit aufnehmen, dass Umbaumaßnahmen solcher Art zu Rissbildungen führen können. |
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Unter "Vorspannen" ist ja hier, (für unseren Berufsstand sicherlich ungewöhnlich ), ausnahmsweise mal nicht
eine exakte Wissenschaft gemeint, sondern das konstruktive verstärken des Durchhanges, so das bei Lastaufbringen durch wegnehmen der Stützen, der Träger sich halt möglichst wenig "durchbiegt" bevor er die Last abträgt...... Soll heißen man setzt den Träger mit den Keilen "unter Spannung" Das geht auch wunderbar mit einem HEB 220. Hier geht es doch (je nach Trägerstärke) um wenige mm. Wenn dann dem Mieter in der Wohnung darüber der Kaffee aus der Tasse läuft weil die Decke schief wird, sollte man mit dem Keile einschlagen aufhören.... Wenn ich aber nu den Träger nach oben drücke, und dann erst vermörtele, habe ich, nach Lastaufbringen, als Duchhang den Weg den ich nach oben gedrückt habe zusätzlich zu dem natürlichen Durchhang. Das ist doch kontraproduktiv. ..
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Du glaubst, du kannst einen HEB220 von 2,80 m Stützweite durch Unterkeilen "ein paar Milimeter" vorspannen? Würdest du bitte mal genau beschreiben wie du dir das vorstellst? Gruß Gustav Gans Me transmitte sursum, Caledoni!
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Letzte Änderung: von GustavGans.
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Ich bin ja nun nicht der große Stahlbauer, aber meinst Du, dass Du damit in die richtige Richtung vorspannst? |
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Ich sage es seit Aeonen:
Bevor ein Planer an den Schreibtisch darf, hat er mindestens 2 Jahre mit Hammer, Kelle und Flechterzange in der Hand zu arbeiten und danach mindestens 3 Jahre als Bauleiter im Rohbau zu schaffen. Dann käme er nicht auf die Idee, so etwas wie "Träger mit Keilen vorspannen" in einen Plan zu schreiben. Vor allem nicht bei den hier gegebenen Geometrien. "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum." |
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Letzte Änderung: von Fantomas.
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Lieber Fantomas
ich habe tatsächlich wie auch hier schon erwähnt, einen Gesellenbrief und habe das so wie beschrieben auch selber durchgeführt, und schreibe es mit Stolz auf meine Pläne, weil ich aus eigener langjähriger Erfahrung weiß, das es Sinn macht....!! Da hält mich auch die "vereinigte Klassenkeile" nicht von ab. Auch habe ich noch keine negative Rückmeldung von der Baustelle erhalten... Und noch einmal... hier lieber DEO, es geht nicht darum den Träger vor zu großer Durchbiegung zu schützen, wie zum Beispiel beim Überhöhen, sondern ausschließlich darum den Weg den der Träger nach unten macht, wenn man die Sicherungsstützen entfernt zu minimieren. Die Keile oben reinhauen, hilft übrigens auch zur Lagesicherung während des Einbauens.... kleiner positiver Nebeneffekt.... ..
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