Druckstöße im knickgefährdeten Bereich sind möglichst zu vermeiden!
Druckstöße, die dennoch im knickgefährdeten Bereich liegen, müssen eine volle Stoßdeckung erhalten.
Der Druckstoß wird als Drehfeder modelliert, um die Zusatzbeanspruchungen
aus den Biegemomenten zu berücksichtigen.
v1: Ersatzstabverfahren: In den Erläuterungen zur DIN 1052:1988/1996 wird eine Möglichkeit
angegeben, die Knicklänge eines auf Druck beanspruchten Stabes mit Stoß im knickgefährdeten Bereich zu ermitteln.
v2: Nachweis nach Theorie 2.Ordnung in der Ebene unter Modellierung des baustatischen Systems mit Drehfeder und Ansatz von Vorkrümmungen