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Hat man einen gekrümmten Brückenüberbau o.ä. so muss man die Längseisen ein klein wenig biegen.
Normalerweise würde man gerade Eisen bestellen und die Baustelle biegt sie dann in die Schalung. Bei einem 12 Meter langen 28er Eisen einen Stich von 20cm mit der Hand zu zu biegen dürfte m.E. kein Problem darstellen. Ab welchem Radius das Eisen vom Werk vorgebogen sein muss (also auch in der Biegeliste mit Radius angegeben) darüber gibt es oft Streit. Leider habe ich bisher keine bei uns geltende Vorschrift dazu gefunden. Bisher ist mir da nur etwas im British Standard BS 8666 bekannt. Gibt es eine vergleichbare Tabelle in bei uns geltendem Normen? Im EC 2 ist da nix drin (oder ich habe es übersehen). |
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Letzte Änderung: von IBSz.
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Hallo IBSz,
ich denke, dass es funktionieren kann und nicht vorgebogen werden muss; man müsste nur im Plan gesondert vermerken, dass die Eisen entsprechend Schalung verzogen und festgebunden (lagegesichert) werden müssen. Ich hatte so einen Fall, aber da waren d20, Länge 12 m. Das Stichmaß habe leider nicht mehr im Kopf. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo IBSz,
spontan hätte ich gesagt, dass sich ein 28er Eisen um das Maß schon durchbiegt, wenn es am Kran hängt. Das entspricht immerhin einem Radius von ca. 90 m, was aus meiner Sicht für eine Straßenbrücke als Kurvenradius schon relativ eng wäre. Gruß Tobias |
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