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Wasseraufstau Dach als Retention für Versickerung 16 Nov 2016 14:43 #59827

  • butterbrot1
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Hallo Forum Mitglieder

Bei einer Lagerhalle wird die Dachfläche planmäßig ca 20cm eingestaut und als Retentionsvolumen für die Versickerung verwendet. Die Halle ist weiters mit einer Schneelast von 6kN/m² zu belasten.
Wie behandle ich das Wasservolumen, als ständige Last oder Nutzlast und wie kombiniere ich den Schnee dazu. Der Bauherr will "irgendwie" verhindern das bei Regen auf den vorhandenen Schnee zu keinem Aufstau kommt. Aber kontrollieren kann das ja keiner.
Meines Erachtens muss Schnee plus Wassereinstau berücksichtigt werden.
Ich hab jetzt in den Normen gesucht und leider nichts gefunden. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.
Halle steht in Österreich aber Litereatur aus Deutschland wäre auch hilfreich.
Vielen Dank

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Wasseraufstau Dach als Retention für Versickerung 16 Nov 2016 15:15 #59829

hallo butterbrot1,

im EC0 gibt es dazu nach meiner Kenntnis keine Regel.
In DE EN 1990_NA ist Flüssigkeitsdruck im allgemeinen als veränderliche Einwirkung anzusetzen und die Kombinationsbeiwerte örtlich festzulegen.
Im Normalfall wird für "sonstige Einwirkungen" ein psi0 von 0.8 angegeben, d.h. Sie können Schnee und Flüssigkeitsdruck als unabhängige Einwirkungsgruppen ansehen. Ob das in Ihrem Fall sinnvoll ist, kann nur bei genauer Kenntnis der Situation bestimmt werden. Kann z.B. Schnee und Wasser gleichzeitig voll auftreten ( Winter 20 cm gefroren + Schnee)?. Kann der Wasserstau nur als Volllast oder auch wechselnd auftreten?
gruß dvog

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Wasseraufstau Dach als Retention für Versickerung 16 Nov 2016 15:22 #59830

wenn genügend abläufe vorhanden sind, dann müsste man sicher nicht beides auf einmal berücksichtigen.

die frage ist nur, warum 200mm retentionshöhe???

soviel bringt kein einmaliges starkregenereignis. und danach sollte das wasser eh bald abfließen.

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