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ist nicht das streifenfundament das gründungsbauteil?
hier in ö gibts jedenfalls keine vorgaben hinsichtlich betonexposition für solche bauteile betonfibel.at/content.asp?1k=1&sk=28&3k=10&bt=255 |
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Letzte Änderung: von morten25.
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Hallo,
für die Außenwände sind die Streifenfundamente die Gründungsbauteile. Für die Innenwände ist es die Bodenplatte. Gruß Jürgi |
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Jürgi, richtig lesen hilft. XC3 war im Zusammenhang mit einer abgedichteten Dachdecke als Beispiel genannt. Wenn du glaubst, eine kapillarbrechende Schicht erzeugt ein Innenraumklima für die Bodenplatte, dann mach das halt. Nur die Begründung vor dem richter würde mich interresieren. @Morten nach "intensivem Nachfragen" kam die Aussage, daß es sich um eine tragende Bodenplatte handelt. |
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@statiker99
das passt schon, bin kein gegner deiner fachlichen beiträge, erlaube mir nur hin- und wieder etwas frech nachfragen, solange der g.gans nicht hier ist. jedenfalls habe ich das gefühl, dass die erfahrung einfach zeigt, dass die derzeitige risstheorie inkl. rissbewehrung größtenteils für fische ist und auch schon die wissenschaft an neuen erkenntnissen arbeitet. z.b. hier www.betonkolloquium.at/Home/Index/113 (programm 30. september 2016) bei uns hat der hiesige betonguru jetzt auf druck der praktiker tabellen für rissbewehrungen (wu-bauteile, wände) von dn8 e=15 (Q335) herausgebracht, bei einhaltung von arbeitsfugen unter 6-8m. und auch lohmeyer hat die bewehrung von bodenplatten (eben) massiv nach unten gedrückt. |
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Hallo,
ich habe nicht gesagt Innenraum Klima, aber auch kein Außenklima oder? Und die Sohlplatte nicht immer trocken? Du siehst es also so, Bodenplatte auf kapillarbrechender Schicht höherliegend als das Gelände ist XC2. Dann Rissbreitennachweis für wk=0,3mm und behinderte Hydratation durch Streifenfundamente. Also Bodenplatte 25cm mit Q636A oben+unten. Das ist dann die Sohlplatte für ein eingeschossiges Holzhaus. WOW Gruß Jürgi |
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Letzte Änderung: von Jürgi.
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Hi Jürgi,
das Thema wird immer wieder aktuell und ist hier www.vpi-bw.com/ingenieur-box/kurzinformationen/?tx_vpishor präzisiert (Nr. 152). Wenn du dich auf deinen Hocker wieder draufsitzt kannst du nachlesen, das XC1 nur in Frage kommt, wenn das Bauteil dauerhaft im Grundwasser ist. Und somit scheidet deine Hypothese mit "Scheiß auf die Rissebegrenzung infolge Hydratation" rein rechtlich gesehen aus. Weil ein EC 2 gibt in Tab 7.1 N eine Rissbreite von 0,3 mm bereits ab XC2 vor. Das eh nie was passiert wenn man Bodenplatten auf die Mindestbewehrung zur Sicherstellung eines duktilen Bauteilversagens auslegt (oder ULS) weiß man, meine 30er Bodenplatte im Keller aus den 70er hat eine mittig liegende Matte und das Haus ist immern noch nicht versunken. Aber richtig ist´s nicht im Sinne dauerhafter Hochbauten... Und ich lass mir nicht wegen 500 kg Stahl von einem Sparefroh die Unterhose über den Kopf ziehen... So long Sebastian |
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