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Einzelfundament Carport 27 Apr 2016 15:49 #58351

KaiF schrieb: Kurzer Einwurf aus der Praxis.
80/80 ca. 1,0 bis 1,2 m tief ausschachten und das Loch gegen den Boden ausbetonieren. Zwei Steckeisen rein und einen Sockel 30/30/30 aufbetoniert. Fertig.

Ein Fundament 80/80 mit 65 cm Arbeitsraum Regelbaugrube, Schalung und pipapo halte ich für einen Schildbürgerstreich.


Stichwort Erdschalung .. stimmt. Dann sollte sich der Widerstand auch so einstellen.

und eine Regelbaugrube hatte ich sicherlich auch nicht im Sinne, sondern eine gewisse aufgelockerte Randschicht. Die ist bei vertikal belasteten Fundamenten ohne Belang, wenn ich aber den vollen Erdwieder stand brauche und aktiviert sehen will, dann sollte es diese Auflockerungszonen eben nicht geben.

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Letzte Änderung: von DeO.

Einzelfundament Carport 13 Feb 2017 08:25 #60442

Hat jemand ggf. den "Steckner" Beitrag aus der Bautechnik von 1989 als Scan vorliegen oder ein nachgerechnetes Beispiel ? B) Gern per Email an "plattenbalken at web.de". Vielen Dank im voraus !
Sing', mein Sachse sing' ...

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Letzte Änderung: von Ralfi.

Einzelfundament Carport 13 Feb 2017 15:40 #60454

Hallo Ralfi,
auf Seite 1 steht er..........

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Einzelfundament Carport 24 Feb 2017 16:38 #60581

galapeter97 schrieb: Hallo Ralfi,
auf Seite 1 steht er..........


Du zielst sicherlich auf den Beitrag von PBS ab.
Das Beispiel ist bis zur Ermittlung der Erddruckkräfte nachvollziehbar.
Die ermittelten Zwischenwerte weichen tlw. erheblich von meiner Nachrechnung ab.
Vielleicht wurde dies auch bewusst so gemacht, damit man nicht jeden Schritt nachvollziehen kann
und Verwirrung erzeugt wird. Am Ende komme ich aber auf das gleiche Rechenergebnis. Egal.

Ich habe mittlerweile den Beitrag von Steckner vorliegen und ein Exceltool erstellt.
Falls einer mal Sorgen mit derartigen Fundamenten hat, kann mich gerne ansprechen.

Gruß, Ralfi
Sing', mein Sachse sing' ...

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Einzelfundament Carport 26 Feb 2017 08:48 #60584

Hallo Ralfi,

ich hätte Interesse an dem excel tool. Können ja auch täuschen, ich hätte nen Schweißnahtnachweis mit vorheriger Ermittlung der Querschnittswerte zu bieten (vereinfachtes Verfahren).

Betreffs der Grundbaunachweise bin ich eigentlich bisher noch nie über die Regelnachweise hinausgekommen. Steckner scheint auf jeden Fall mal lohnenswert zum Nachrechnen.

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung das man sich bevor man sich als Optimieren macht immer auch mal Gedanken machen muss ob die Randbedingungen auch plausibel sind. Im vorliegenden Beispiel würde ich das mal als Weiterbildung sehen, aber trotzdem auf der sicheren Seite bleiben. Es sind ja keine so großen Blöcke.

Wenn ich keine verlässlichen Aussge zum Baugrund habe würde ich entweder grundsätzlich von schlechtem Baugrund ausgehen bzw. mal aufgraben und nachschauen was da anliegt. Schlechter Baugrund ca. 160 bis 210 kN/m2, damit bin ich immer gut gefahren. Das hat ja nix damit zu tun das man nicht rechnen kann. Doch was nützt die schönste Rechnung wenn sie entweder nicht 1:1 umsetzbar ist, bzw. der Realität wiederspricht.

meine e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mit freundlichen Grüßen - Thomas

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Einzelfundament Carport 26 Sep 2020 16:28 #68888

Hallo,

hätte auch Interesse an dem Tool. Ich werde mir zwar voraussichtlich das Modul in der mb-baustatik zulegen, wüsste jedoch gerne vorab schon mal für einen Fall was sich damit etwa ansetzen lässt. Habe dir hierzu eine mail zukommen lassen.


Allgemein:
Ich habe in dem Zusammenhang auch mal den Ansatz von DIN 1054, Kapitel 6.5.4 A(4) angesehen. Kann es sein, dass dies erst bei sehr großen Fundamenttiefen einen positiven Effekt hat bzw. sich die dort genannte Bedingung (mobilisierter Widerstand max. 25% des passiven Erddrucks)eben erst dann einhalten lässt? Ich habe damit mal ein Fundament mit den Abmessungen 90x90cm und 120cm Tiefe betrachtet und es ergab sich merkwürdigerweise, dass sich dieses als klassisches Fundament nachweisen lies (also normaler Kippnachweis, Fundament praktisch freigegraben/ohne Ansatz eines Erdwiderstands) und dann mit dem Ansatz aus DIN 1054, was ja eigentlich deutlich günstiger ausfallen müsste, sich die Bedingung nicht einhalten lies. Hat damit jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich vermute der Ansatz passt bei relativ geringen Fundamenttiefen nicht wirklich, da er sehr auf der sicheren Seite liegt und sich der Erdwiderstand damit rechnerisch nicht besonders "aufbauen" lässt.
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