THEMA:

Hallo,
ich habe mal eine kurze Frage und zwar wie modelliere ich am besten ein Pfahlplattengründung?
Wenn ich eine große Platte habe die durch mehrere Reihen an Pfähle auf den Füßen steht und meine Belastung (N,V,M) in der Mitte der Platte wirkt…wie modelliere am besten ich die Pfähle ?


vielen dank im voraus.

beyaz17 schrieb: Hallo,
ich habe mal eine kurze Frage und zwar wie modelliere ich am besten ein Pfahlplattengründung?
Wenn ich eine große Platte habe die durch mehrere Reihen an Pfähle auf den Füßen steht und meine Belastung (N,V,M) in der Mitte der Platte wirkt…wie modelliere am besten ich die Pfähle ?

Punktlager mit Feder (ca 1cm pro 1000 kN, so als 1. Ansatz).
Eventuell die Vermaschung im Bereich der Auflager verengen.
Später dann Durchstanzen mit gesonderten Rechnungen nachweisen.
Wenn H-Lasten eingetragen werden auch deren Abtrag gesondert zeigen.
Irgendwelche 3D-Systeme so weit es geht vermeiden.

Definiere "Pfahlplattengründung" .....

Soll das eine KPP werden oder Lastabtrag nur über Pfähle in den Baugrund.

Sollte es einfach eine dicke Pfahlkopfplatte sein und die Pfähle einigergamaßen symmetrisch
stehen kann man das auch von Hand rechnen (Annahme Pfahlkopf steif).

Kommt halt auf den Einzelfall an.

pfahlplattengründung..naja hätte evetneuell pfahlgründung schreiben müssen..da ich eigentlich die lasten nur über die pfähle abtragen möchte...
also ich hab ein kreisfundament, der eben rund ist ..
die pfähle würde ich um den umfang verteilen und bräuchte mindesten drei reihen..zum zentrum hin würde der abstand der pfähle (in der reihe) geringer werden bzw. die dritte reihe (innen) würde auch weniger pfähle haben, da der umfang geringer wird und die pfähle nen mindestabstand einhalten müssen.

für die bestimmung der bewehrung wollte ich schon nen 3d modell wählen...durchstanznachweis, nachweis der gleitsicherheit usw. die kann ich natürlich von hand kurz rechnen

Das ganze ist jetzt ein bißchen spekulativ.
Kenne weder die genauen Randbedingungen noch ein Bodengutachten.

Entscheidend dürfte u.a. das Verhältnis Pfahlsteifigkeit zu Plattensteifigkeit sein.

Ist die Platte sehr steif im Verhältnis zur Pfahlsteifigkeit wird sich die Last relativ
gleichmäßig auf die Pfähle verteilen.

Steht der Pfahlfuß aber auf Fels, werden die äußeren Pfahlreihen nicht mehr viel abbekommen.

Von daher ist eine Abstimmung mit dem Bodengutachter nicht so verkehrt, es sei denn,
Sie haben große Erfahrung in dem Bereich.

Die Frage nach der Modellierung ist erst später zu stellen , ein 3-D Modell
gibt auch nur den Blödsinn aus, den man vorher eingibt...