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Hallo Kolleginnen und Kollegen,
ich habe einen Schallschutznachweis zu erstellen bei dem ein neues Wohnhaus an ein Bestandsgebäude angebaut werden soll. Schwierigkeit ist das die Trennwand mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen ist. Weiß jemand wie sich dieses Wärmedämmverbundsystem auf den Nachweis auswirkt ? Ich würde den Aufbau bisher "klassisch" vorsehen und zwischen dem WDVS und meiner Wand eine Trittschall-Mineralfaserdämmung anordnen, nach alter Norm hätte ich nun den Schallschutz durch die Masse beider Wände + 12dB gehabt. Meint ihr das gilt auch für diesen Fall oder eher nicht, weil das WDVS schon ein Masse-Feder-Masse System ist? Wenn jemand vielleicht noch eine Literatur hierzu nennen kann, dem wäre ich natürlich auch sehr verbunden. Gruß aus dem sonnigen Hessen Stefan |
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Hallo
na als erstes würde ich drauf drängen die alte Dämmung abzureißen.... stört doch nur, und nimmt nur Platz weg. Dann klären welches WDVS angebracht ist und zur Not mit 4-5dB Abschlag rechnen.... ..
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Hallo Andreas,
Vielen Dank für die Antworten. Das Entfernen Entfernen der Dämmung ist erst einmal nicht möglich, da sie dem Nachbarn gehört und nicht über die Grenze steht. Einen Abschlag kann ich mir auch vorstellen, aber irgendwie müsste/möchte ich es schon begründen, damit es nicht hinterher ein Problem produziert. Eigentlich ist "nur" die Masse (Putz) in der Fuge das Problem und zwar in der Form wie man damit umgeht. Vielleicht hat jemand noch etwas weitergehendes. Gruß Stefan |
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Hallo,
das ist sicherlich bekannt: www.kalksandstein.de/bv_ksi/zweischalige...waende?page_id=82594 z.B. Hinweise zur Planung und Ausführung ... Die Füllung des Schalenzwischenraums mit steifen Dämmstoffen (z.B. nicht elastifizierte Polystyrol-Hartschaumplatten) führt zu einer starren Koppelung der Haustrennwände, so dass der Schallschutz deutlich verschlechtert wird. Für solche Materialien kann der Nachweis nicht geführt werden. KM
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Hallo MeyerK,
vielen Dank für deinen Tipp, der ist doch sehr klar in der Formulierung und entspricht in etwa meinem Gedankengang. ERschwerend kommt bei mir noch die harte Putzschale hinzu, habe mich daher entschieden die Trennwand aus Planfüllziegeln in 30cm auszuführen und zwischen der Putzschale und meinem Ziegelmauerwerk die übliche Trittschalldämmung mit 3cm vorzusehen. So kann meine Wand schon mal rund 57db und die restlichen 5db macht der Nachbar . Vielen Dank an alle. Gruß Stefan |
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