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Aw: Titanimplantate 01 Jun 2012 08:44 #41320

hoi e.s,

anbei bild wie das fertig ausschauen soll.
ich habe je 4 implantate im ok und uk.

gruss
herb
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Aw: Titanimplantate 01 Jun 2012 08:55 #41321

hoi gg,

anbei bild von titan healing cap - der dentist berechnet eben mal ca 100 euro für 1x Schraube -
diese schrauben sind nur zum 1x reinschrauben und 1x herauschrauben gefertigt.
der innen-sechskant geht dann kaputt wenn öfters geschraubt wird......

gruss
herb
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Aw: Titanimplantate 01 Jun 2012 09:05 #41322

hoi christoff,

habe mit den dentisten das so abgemacht - das die statik berechnet wird. die müssen mir eine berechnung vorlegen - und damit ich das kontrollieren kann frage ich nun hier wegen einer möglichen berechnung an.

beispiel - suprastruktur zahnbrücke aus titan gefräst...oder zirkondioxid
- oder aus gold gefräst weil gold ja nicht brechen kann....

<<<<<Vielleicht solltest du den Arzt wechseln oder andere Ärzte hinzuziehen>>>>>
das bringt nix, den jeder dentist will sein eigenes system camlog, straumann etc verkaufen, und mit seinem zahntechniker zusammenarbeiten. viele versprechen gute arbeit aus d, ch usw aber lassen in billiglabors - und billig fräszentren in asien dann fertigen. dieses theater habe ich nun nach 5jahren behandlung und wiederholten brüchen von zahnbrücken beendet und bin an einer zahn-uni-klinik.

gruss
herb

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Aw: Titanimplantate 01 Jun 2012 09:13 #41323

autor schrieb:

habe mit den dentisten das so abgemacht - das die statik berechnet wird. die müssen mir eine berechnung vorlegen - und damit ich das kontrollieren kann frage ich nun hier wegen einer möglichen berechnung an.

Na gut,

dann solltest du die Formeln aus deinem ersten Beitrag nehmen. Damit kannst du eine Vergleichsrechnung durchführen. Für die Stifte setzt du einen einheitlichen Durchmesser an.

Wenn die Ergebnisse zu stark von der Berechnung abweichen, kannst du immer noch die Formeln erweitern, wie in meinem Beitrag vom 31.05.2012 beschrieben.

In jedem Fall wären aber schon Grundkenntnisse in Mechanik erforderlich.

Grüße

Christoff

P.S.: Übrigens, aus den Formeln ergeben sich die Beanspruchungen nur für die Stifte. Die eigentliche Brücke ist damit noch nicht bemessen. Und die Größe der Kraft, die auf das alles einwirkt ist auch nicht bekannt. Also ich weiß nicht, wie du die Berechnung prüfen willst/kannst.

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Letzte Änderung: von qwertzuiop. Grund: P.S. hinzugefügt

Aw: Titanimplantate 01 Jun 2012 09:16 #41324

autor schrieb:

... immer wieder bricht die prothetik. ...

Diesen Beitrag hatte ich vorhin noch nicht gesehen. Es geht also gar nicht primär um die Kräfte in den Implantaten wie es ursprünglich klang, sondern um die Spannungen in der Prothetik. Das ist ein ganz anderes Thema und das kann hier nicht gelöst werden. Zunächst müsste man das Materialverhalten von Titan kennen (Elastizitätsdaten, Sprödigkeit, Dauerfestigkeit usw.). Dann könnte man das System in einem aufwendigen FEM-Modell abbilden und per Computer berechnen. Zusätzlich müssten Versuche durchgeführt und mit der Berechnung abgeglichen werden. Am besten in einer Zusammenarbeit von Mediziner + Werstoffkundler + Ingeneur. Würde mich wundern, wenn man das noch nicht versucht hat.

Mit Gruß
E.S.

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Aw: Titanimplantate 01 Jun 2012 09:34 #41325

hoi e.s,

eben das ist das problem.
>>>>Am besten in einer Zusammenarbeit von Mediziner + Werstoffkundler + Ingeneur. Würde mich wundern, wenn man das noch nicht versucht hat.>>>>

wie ich schon schrieb habe ich iin einer diss von w.semper von der charite in berlin (von 2008) viele daten gefunden, dass viele probleme bekannt sind aber nix gemacht wird. ----Experimentelle Untersuchung der Positionsstabilität -des Implantat-Abutment-Komplexes unterschiedlicher Systeme bezüglich rotatorischer, vertikaler und verkippender Lageänderungen bei wiederholter manueller De- und Remontage --

w.semper schreibt - Schlussfolgernd könnte, auch anhand der ermittelten Ergebnisse sowie nach weiterführender Forschung, in Betracht gezogen werden, dass die 1996 formulierten Richtwerte heute nicht mehr bindend gelten könnten. Zukünftige Untersuchungen sollten implizieren, ob die Lagestabiltät des Implantat-Abutment-Komplexes eine Verringerung prothetischer Komplikationsraten bewirken kann, um somit künftig eine Qualität implantatgetragener prothetischer Rekonstruktionen zu erreichen, welche den Ansprüchen zeitgemäßer implantologischer Bestrebungen nach Präzision genügen kann.


durch bruch prothetik und bei wiederholter manueller De- und Remontage gibts probleme auch bei implantaten.....

gruss
herb

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