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THEMA:

Aw: Innendämmung bei hist. Bauten 10 Jan 2011 12:58 #34724

Stephan Schwarz schrieb:

GustavGans schrieb:

Hallo :)

ich habe zu diesen Thema auch ein paar Fragen und werde dazu demnächst ein eigenes Thema eröffnen.

Gebäude: Gründerzeit, ca. 1910. Alte Planunterlagen vorhhanden. 2 Vollgeschosse, 2WE (übereinander), ausgebauter Dachboden, Keller mit Ölheizung. Grundriss ca. 12x14m
Straßenseite: schön, Gründerzeit eben. Fassade hat Denkmalschutz
Seite rechts (von Straße gesehen): Treppenhausseite, relativ glatte Putzfassade, schmale Durchfahrtsseite. Könnte mit WDVS gut gedämmt werden.
Seite links (von Straße gesehen): Grenzständig. WDVS durch die Grenzbebauung eigendlich nicht möglich. Evt. sehr dünn.
Rückseite: Putzfassade mit Versprüngen etc. WDVS möglich.

Ist eine Teilaussendämmung sinnvoll? (Rückseite und Rechts) Mir hat jemand von vermehrten Tauwasseraustritt auf den ungedämmten Fassadenseiten bei solchen Vorhaben berichtet. Stimmt das? An die Vorderseite komme ich von innen nicht ran. Ist vermietet.
Nein - ich will nicht um des Dämmens willen meine Mieter kündigen.
Nein - die linken Nachbarn lassen sich nicht über die Grenze eine Dämmung bauen. Vom Gerüst stellen ganz zu schweigen. (Ich heiß nicht umsonst Gustav Gans)

Gruß an alle Statiker die sich mit Bauphysik auskennen

:)


eine teilaussendämmung ist äußerst kritisch zu betrachten. es ist hierbei eine tauwasserrbildung an der ecke der innendämmung zu erwarten. um dies zu vermeiden muss eine gewisse überlappung der der beiden unterschiedlich in der ebene liegenden dämmschichten gewährleistet werden. das ergibt unschöne kanten an der wand.

ich würde sagen entweder aussen oder innen. im innenbereich ist aber besonders auf die dämmung zu achten. die wahl sollte auf einen dämmstoff fallen der keine feuchtigkeit aufnimmt

mfg



Hallo Herr Stephan Schwarz,

vielen Dank für die Antwort.
Haben Sie meinen Beitrag auch vollständig gelesen und verstanden?

Ich schrieb: "...An die Vorderseite komme ich von innen nicht ran. Ist vermietet...."

Das ganze hat nichts mit Innendämmung zu tun. Es geht nur um Die Aussendämmung von 2 der 4 Aussenwände. Keine weiteren Investitionen. Auch keine Fenster. Auch wenn es noch so sinnvoll erscheint.

Wieso ist das jetzt problematisch? Ergibt das einen nennenswerte Heizkosteneinsparung oder nicht. Nur das kaufmännische Ergebnis zählt. Die Welt rette ich dann im nächsten Leben ;-)

Gruß Gustav
;)
Me transmitte sursum, Caledoni!

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Letzte Änderung: von GustavGans.

Aw: Innendämmung bei hist. Bauten 23 Jan 2011 10:38 #34889

Hallo,
bitte berücksichtigen: Wer die Grundstücksgrenze überbaut,
zahlt nach bish. Gesetzeslage: Überbau-Fläche x Bodenricht
wert als "Überbaurente". Jeweils pro Jahr. Ärgerlich ist, dass das als Last ins Grundbuch kommt,was den Immobilien- Verkauf negativ beeinflusst. Es ist typisch für ROTGRÜN, dass mit Energieeinsparung Propaganda gemacht wird, wäh- rend zur Duldung des Überbauung mit Dämmpaketen nix neu geregelt wurde. Deshalb die Frage nach einer guten Innen-dämmung, die zum Bsp.bei grenznahen Giebeln zu bevorzugen ist wg. evtl.Schadensersatz.
Gruss W.E.

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