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Keine winddichtheit mehr nach Deckenvertäfelung 27 Okt 2010 17:01 #33851

Hi Kollegen,

ein Kunde hat vor kurzem in seinem Esszimmer eine nachträgliche deckenvertäfelung
mit Kassettenprofilholz eingebaut. Er hat nun leider erheblichen durchzug bei Wind.

Die Sizuation: EFH mit DG.Wohnung, wo sich auch das Esszimmer befindet.
Über DG Spitzboden. Dach nicht gedämmt, keine Dachfolie; nur Putz, Heraklit, Sparren, Dachlatten und Dachdeckung. Decke über DG (unter Spitzboden): Putz,Heraklithplatte, Kehlriegel und darüber Fussbodenlattung.

Bei einer Baubegehung war der Zug sehr, sehr deutlich spürbar (erst nach der Deckenverkleidung aufgetreten).
Der Kunde sagte, er habe um die unterkonstruktion anzubringen ersteinmal Probebohrungen durch den Putz und Heraklith gemacht um die Lager der Kehlriegel festzustellen. Und das waren wohl sehr zahlreiche Bohrungen.

Ich sagte ihm, dass er damit die Luftdichtheit des Raumes zerstört hat, da der Putz auf den Heraklithplatten die Luftdichtheit sicherstellt. Dr Wind geht ungehindert durch das Dach, da keinerlei Folie eingbaut ist und dann durch die Bohrlöcher im Putz.
Aus den Schattenfugen der Vertäfelung kann man den Windzug deutlich spüren.

Mein Vorschlag war, die Deckenverkleidung wieder abzureissen und die Bohrlöcher
zu verschliessen und dann die Vertäfelung wieder anzubringen. Ist ja nur eine Fleissleistung, denn er hat die vertäfelung selber angebracht.

Oder gibt es eine bessere Möglichkeit ? Habt Ihr so etwas schon selbst erlebt?

Grüsse Anne

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